Die versteckten Risiken der wachsenden Verschuldung
„Der IWF hat den Einfluss der weltweit steigenden privaten Schulden auf Wachstum und Finanzstabilität untersucht – und plädiert für mehr Einschränkungen bei der Kreditvergabe….“ (hier)
„Der IWF hat den Einfluss der weltweit steigenden privaten Schulden auf Wachstum und Finanzstabilität untersucht – und plädiert für mehr Einschränkungen bei der Kreditvergabe….“ (hier)
„Besondere Anreize zum Sparen gibt es in so gut wie allen der sich unglaublich fortschrittlich fühlenden „entwickelten“ Länder nicht mehr. Im Gegenteil, Sparen wird als Geldhorten verunglimpft. So fördert man den lieber den Konsum. Dafür sind alle Mittel recht, und so soll man bitte mehr Geld ausgeben als man hat, Weiterlesen
Consumer spending makes up 70% of the United States economy. We all have bills to pay and mouths to feed, but where do Americans spend their money? Here is a breakdown of how Americans spent their money in the last 75 years… (hier)
An diesem Donnerstag stellt Franziskus seine Ökologie-Enzyklika vor. Der heilige Vater rät darin, auf Luxus und Konsum zu verzichten. („FAZ“) Deshalb läßt sich der Botschafter des Heiligen Vaters in Wien ja auch nur in einem Audi A8 chauffieren und nicht in einem vergoldeten Maybach oder so. #TheorieUndPraxis
„……Die Zahl harter Überschuldungsfälle in Deutschland steigt dramatisch. Die finanzielle Situation vieler Verbraucher verschlechterte sich binnen Jahresfrist spürbar. Jeder Zehnte ist überschuldet.….“ (hier)
„…Die Nullzinspolitik (der EZB) ist also zum Scheitern verurteilt. Vielmehr verschlimmert sie die Lage. Denn der notwendige Schuldenabbau wird verlangsamt. Eine frühzeitige Schuldenrückzahlung wird teurer. Doch das ist noch nicht alles. Fehlinvestitionen werden künstlich am Leben erhalten. Eine Liquidierung, die zu sinkenden Kosten für Unternehmen, damit zu einem Anstieg der Wettbewerbsfähigkeit und einer Restrukturierung der Wirtschaft führen würde, wird erschwert. Gleichzeitig wird es dem Staat erleichtert, sich weiter zu verschulden, Weiterlesen
„….Unendlich viele Preise für ein Produkt: Einer der größten kapitalistischen Träume ist gerade dabei, in Erfüllung zu gehen. Big Data macht es möglich…“ (interessant, hier)
„….Der italienische Ministerpräsident Matteo Renzi möchte den Binnenkonsum ankurbeln, um der Wirtschaft aus der Rezession zu helfen. Er schlägt vor, dafür die zweite Säule der Altersvorsorge zu benutzen….“ (hier)
„Sparen heißt Konsumverzicht. Es heißt: auch ans Morgen denken statt nur ans Heute, auch an den Nächsten statt nur ans eigene Ich. Doch: warum eigentlich verzichten, wenn der Wert des Geldes ohnehin laufend schwindet? “ (Sehr kluger Essay von Rahim Taghizadegan, hier)
„….Amazon mischt den Lebensmittelmarkt auf. Laut einem Zeitungsbericht schafft der Internethändler bereits ein Netzwerk von Lagerstätten und verpflichtet Fuhrunternehmer. Das Ziel: Kunden sollen auch Frischware online ordern….“ (hier)
32% der ÖsterreicherInnen und Österreicher geben an, derzeit weniger Geld zur Verfügung zu haben als noch im Vorjahr (2012: 28%). Nur 15% schätzen ihr verfügbares Geld höher ein (2012: 22%). Mit zunehmendem Alter schwindet der Prozentsatz jener Menschen, die mehr Geld zur Verfügung haben, deutlich. So sind es 30% der unter 30-Jährigen, 24% der 30- bis 39-Jährigen, 15% der 40- bis 49-Jährigen, 8% der 50- bis 59-Jährigen und 3% der über 60-Jährigen. Besonders stark ausgeprägt ist das Geldproblem bei den 50- bis 59-Jährigen sowie bei den über 60-Jährigen: In diesen Altersgruppen erklärten jeweils an die 38% der Befragten, heute weniger Geld verfügbar zu haben als noch im Vorjahr – bei der letzten Umfrage waren es je 31%. (mehr hier)