(A. UNTERBERGER) Der EU-Kommissionspräsident spielt eine immer skurrilere Rolle. Zum ersten hat sich der Luxemburger in den letzten Wochen als erstaunlicher Befürworter der griechischen Amok-Politik entpuppt. Zum zweiten hat er jetzt die „Fehler“ der Griechenland-Troika in den letzten Jahren attackiert; die mag es zwar gegeben haben – aber Juncker hat offenbar vergessen, dass er in diesen Jahren als Chef der Euro-Gruppe selbst hauptverantwortlich für diese Troika gewesen ist. Und zum dritten hat jetzt der deutsche Liberale Frank Schäffler herausdestilliert, was für Absurditäten in dem laut betrommelten Juncker-Plan stecken, der angeblich die europäische Wirtschaft retten soll:
#425 Millionen für Parkplätze in Brüssel;
#200 Millionen für neue griechische Gefängnisse;
#66 Millionen für die digitale Ausstattung griechischer Kindergärten.
Wir können beruhigt sein: Europa ist in guten Händen. Da weiß wirklich einer, welche Investitionen die Wirtschaft wieder in Gang bringen. (TB)
nicht zu vergessen: jährlich € 400 Millionen Schutzgeld, pardon Entwicklungshilfe für die “gemäßigte” hat nichts mit dem Islam zu tun-Hamas im Gazastreifen. Obwohl: der Deal Kein-Terror-in-Europa hat ja bereits 2015 nicht gehalten, ev. schlägt Herr Fluncker einen Discount heraus?
@aneagle
Noch besser als ein Discount wäre ein Pay-back. Aber Juncker hat vielleicht die EU-Kundenkarte im Trubel um seine Wahl verloren?
200.000.000 für neue griechische Gefängnisse? Ist wohl ein Deal mit der alten Regierung, ihr wenigstens einen adäquaten Alterssitz mit Pool und zelleninternem Dolby-Surround-System zu verschaffen? 😉