Der staatliche Eingriff kommt oft als Vorteil, Wohltat oder Ordnung daher und jeder freut sich. Doch der Dolch im Gewande heißt Entmündigung und Gängelung. Das Selbstvertrauen stirbt, das Opferbewusstsein wächst, das Warten auf den großen Beweger. Und irgendwann weigern wir uns, unser Leben selbst zu führen. So gewöhnen wir uns daran, die Preisgabe unserer Selbstbestimmung als Beitrag für das Gemeinwohl zu verstehen. Selbstwirksamkeit gedeiht nicht, wo der Staat wirkt. (Reinhard K. Sprenger)
So wahr! Und noch immer gibt es keine politische Partei, die als Programm die Vermeidung dieser Entwicklung anbietet?
Das wäre ja auch eine Selbstabschaffung der diese Idee vertretenden politischen Partei.