(C.O.) Wenn man heute öffentlich erklärt, Margaret Thatcher und Ronald Reagan seien “große Politiker, die bedeutendsten ihrer Zeit” gewesen, handelt man sich damit zuverlässig den Ruf ein, kalt, herzlos und menschenverachtend zu sein. Typisch neoliberal halt. Doch genau so formuliert es der peruanisch-spanischen Literatur-Nobelpreisträger Marion Vargas Llosa. In seinem jüngsten Werk, “Der Ruf der Horde”, kein Roman, sondern ein politischer Essay von etwa 300 Seiten,legt er ein klares Bekenntnis zum Liberalismus ab, zu dessen eminenten politischen Proponenten er nicht zu Unrecht auch die eiserne Lady Thatcher und Präsident Reagan zählt. weiter hier
Sehr empfehlenswertes Buch, das ich gerade beim Lesen bin.