“Hochqualifizierte verlassen Österreich: Immer mehr Akademiker wandern aus. Dass vor allem Ärzte und die unter 40-Jährigen gehen, bedrohe auch das Pensionssystem, warnen Experten.” (Presse)
“Hochqualifizierte verlassen Österreich: Immer mehr Akademiker wandern aus. Dass vor allem Ärzte und die unter 40-Jährigen gehen, bedrohe auch das Pensionssystem, warnen Experten.” (Presse)
Welche Auswirkung hat diese unumstrittene Tatsache auf die Wahl(en) 2013?
Entsprechend werden auch die Reaktionen darauf ausfallen.
Dass Ärzte wegen besserer Bedingungen ins Ausland gehen, ist völliger Unsinn,
denn Ärzte zählen zu den Top – Verdienern im Land und verdienen in kaum ei-
nem Land Europas mehr, als in Österreich. Um die Steuerzahler zu entlasten,
sollten die Gehälter bzw. Entschädigungen von Ärzten daher endlich gekürzt
werden.
Meine rede, wenn man die eigenen qualifizierten nicht im land halten kann (oder sie zurueckholt), darf man auf ebensolche migranten auch nicht hoffen.
@Astuga
Der Artikel ist doch Unsinn. Wenn Mediziner ins Ausland gehen, dann nur, weil
sie in Österreich keinen Job finden oder sich nicht selbständig machen wollen
oder können. Denn nirgendwo in Europa verdienen Ärzte mehr, als in Österreich.
In anderen Branchen läuft es nicht viel anders : die Guten bleiben, die Mässigen
schauen sich im Ausland um.
“nirgendwo in Europa verdienen Ärzte mehr, als in Österreich.” Erzählen Sie doch keinen Schwachsinn. http://www.aeksbg.at/documents/10682/327654/Geh%C3%A4ltervergleich+europ%C3%A4ische+%C3%84rzte
@Christian Peter
bei den ärzten ist es wie in vielen anderen bereichen auch: die zwangskammern verteidigen die privilegien der alten auf dem rücken der jungen.
während der primar zahlungskräftige privatpatienten im spitals-op operiert, dient der jungarzt seinen zweiten 24-stunden-job hintereinander ab und kann davon nicht mal seine familie ernähren.
@C.G.
Diese Zahlen sagen gar nichts. Angestellte Mediziner stellen nur ein Teil der
Ärzteschaft dar. Vor allem aber sagen sie nichts über Zweit -, Dritt- und
Vierteinkommen, die vor allem in Österreichs Mediziner lukrieren (Privat-
ordinationen in Spitälern, Lehraufträge, Privatpraxen, etc., etc.).
@menschmaschine
Da ist was dran. Schon seit 30 Jahren wird davon gesprochen, Österreichs
Gesundheitswesen aufzuräumen. So wie es momentan aussieht, wird man
aber noch weitere 30 Jahre darauf warten müssen.
@C.G.
Diese Studie können Sie zudem vergessen, stammt diese doch vom DKI,
welches als Fachverband der deutschen Krankanhauswirtschaft nichts
anderes als die Interessen der Gesundheitsindustrie vertritt.