“Immer wieder demonstrieren aggressive Landwirte und fordern zusätzlichen Schutz und Subventionen. Längerfristig schaden sie damit nicht nur den Konsumenten, sondern auch sich selbst.” (hier)
“Immer wieder demonstrieren aggressive Landwirte und fordern zusätzlichen Schutz und Subventionen. Längerfristig schaden sie damit nicht nur den Konsumenten, sondern auch sich selbst.” (hier)
Jammern und Fordern sind Pflichtfächer ab der ersten Klasse in jeder Agrarschule. 😉
Auf einem freien Markt bestimmt nun einmal der Kunde den Preis. Aber Bauern, die sonst gern nach persönlicher Freiheit schreien, sehen ihr größtes Glück in einem regulierten Markt.
Überlegt mal lieber, warum Konsumenten ihren Kindern lieber billige abgekochte Plörre aus der angeblich radioaktiv verseuchten Ukraine einschenken als zum Selbstbermarkter zu gehen und dort etwas mehr für Spitzenqualität zu bezahlen?!
Achso, selbstvermarkten ist mühsam und riskant? Na dann: Willkommen am Markt.
Und wer lieber bei Rewe um Zehntelcent bettelt und beim Staat um Subventionen trampelt wie ein kleines Kind um Gummibärchen, der soll sich nicht beschweren.
Fragolin
in der Freien Marktwirtschaft bestimmen die Konzerne (Rewe, Spar, usw,…) den Preis, wenn A nicht liefert um den Preis machts eben B!
@Reini Na und?
Was soll das für ein Argument sein?
Es gibt keine gute Subvention. Punkt.
@Reini
Die Handelskonzerne sind die Kunden des Bauern, also ändert das an meiner Aussage nichts. Aber es steht den Bauern frei, selbst an die Endkunden zu vermarkten. Machen aber nur sehr wenige, weil das riskanter ist und unternehmerisches Handeln voraussetzt. Jeder Bauer entscheidet selbst, ob er einen Knebelvertrag unterschreibt oder selbst auf den Markt geht, so wie jeder andere auch entscheidet, ob er sich anstellen lässt oder selbständig macht.
Freier MArkt ist so einfach, ich verstehe nicht, warum ihn so viele nicht begreifen.