“….Der Uno-Migrationspakt verordnet ein eigentliches Migrationsnarrativ. Er verlangt etwa von den Unterzeichnerstaaten, «irreführende Narrative, die zu einer negativen Wahrnehmung der Migration führen, auszuräumen». NZZ, hier
“….Der Uno-Migrationspakt verordnet ein eigentliches Migrationsnarrativ. Er verlangt etwa von den Unterzeichnerstaaten, «irreführende Narrative, die zu einer negativen Wahrnehmung der Migration führen, auszuräumen». NZZ, hier
Diese Narrative ja nichts kritisches zu berichten der nur am Rande Details sind ja bei den großen Organisationen mehr oder weniger Standard! Man darf auch über die EU nur sehr begrenzt negativ berichten. Diese Maulkörbe gibt es nicht nur bei Migration.
Der Migrationspakt ist tatsächlich ein Trojanisches Pferd. Erstens wird von Anfang an festgestellt, die Migratin sei etwas Postives. Schon das ist falsch: sie kann natürlich positiv sein, kann aber ebensogut und ebensooft negativ sein. Weiters wird ständig versichert, das Papier sei nur eine Empfehlung, die man freiwillig – oder auch nicht – befolgen kann. Tatsächlich liest man darin über 20 Mal die Formel “der Unterzeichnete verpflichtet sich” – was wohl die Freiwilligkeit aufhebt. Und schließlich werden die Regierungen aufgefordert, Medien, die nicht positiv über die Migration berichten, allfällige Förderungen zu entziehen bzw. gar nicht erst zuzuerkennen, was ein eindeutiger Angriff auf die Pressefreiheit ist, womit dieser Pakt in einem demokratishen Rechtssaat nichts zu suchen hat.