Monate nach dem Auffliegen der Hochrisikogeschäfte des Landes Salzburg wissen die dortigen öffentlichen Hände noch nicht einmal zu sagen, ob sie Verluste oder Gewinne gemacht haben. Ein weiterer Beweis dafür wie dringend notwendig es ist, die böse neoliberale Finanzwirtschaft viel stärker von den weisen öffentlichen Händen kontrollieren zu lassen.
Der Hund/Wurst-Aufpassvergleich eines alten Sozis, damals Finanzminister, trifft es ja besser denn je.
Tja, dummes Wahlverhalten bringt dumme PolitikerInnen hervor.
@herbert manninger
der alte sozi war edlinger, wenn ich mich recht erinnere. und den hund-wurst-vergleich brachte er in anspielung darauf, daß er sein büro zugunsten von grasser räumen mußte.
Die Finanzwirtschaft in Zeiten von Banken-Rettungsschirmen und sonstigen
staatlichen Milliardenhilfen für Banken hat zwar nicht viel mit Neoliberalis –
mus, dafür umso mehr mit Sozialismus zu tun.
@Christian Peter
Da haben Sie mal vollkommen recht!
Finden Sie? Die Finanzwirtschaft in Zeiten von Offshorebanken, Zweckgesellschaften und außerbilanziellen Geschäften – kurz, eine Finanzwirtschaft, die sich praktisch jeder Regulierung oder staatlichen Kontrolle entzieht – das ist für Sie Sozialismus?
@Jacky
Ja, was denn sonst, Jacky. Haben Sie noch nie die Schizophrenie des Sozialismus betrachtet? Ohne Geld ka Musi, kapieren zumindest die Spitzen der Sozialisten und das am besten intransparent, damit das Sozischaf das nicht bemerkt.
@rubens
Na, wenn das schon Sozialismus ist, dann frage ich mich, wie bei Ihnen erst Kapitalismus aussieht…
@Jacky
Kapitalismus im Finanzsektor -und nicht nur dort- würde so aussehen, daß ein Insitut/Hedgefond, eine Bank etc., so dieses Unternehmen sich verspekuliert hat, in die Insolvenz geschickt werden würde, und nicht durch Steuergeld gerettet wird.
Und kommen Sie mir bitte nicht mit der von den Politikern so gern verwendeten “Systemrelevanzkeule” 😉
it’s so simple, but politicians like to complicate simple facts
@Thomas Holzer
Systemrelevant ist, wer vorher jenen, die jetzt an der Macht sind, so viel geschmiert hat, dass sie dort hingegkommen sind, wo sie jetzt sind. Ist doch ganz einfach, ganz überhaupt nicht complicated. Oder nach dem kanadischen Freund: Wer zahlt, schafft an.
@Weninger
Intelligente, kundige und allzeit gültige Erkenntnissse, ergebensten Dank dafür! Wie halt
die Bassenadie Leber so spült.@Rennziege
Auch das Triviale hat seine Berechtigung, weil es wahrscheinlicher als das Nichttriviale ist. Follow the money and not the talk.