“…….Der Traum von einem Bundestag, in dem über den Zugang zu Mandaten künftig nicht nur Parteien und Wähler entscheiden, sondern auch das Geschlecht des Kandidaten, findet immer mehr Anhänger – vor allem unter Mandatsträgerinnen. Ob damit bereits die Spitze des Humbugs erreicht ist, ist noch nicht ausgemacht./ mehr
Solches starrsinniges Ansinnen lässt mich an der grundsätzlichen Fähigkeit von Frauen zur Demokratie zweifeln.
Ab etwa 2015 hat Merkel vorgeführt, dass man das Grundgesetz durchaus als unverbindliche Empfehlung betrachten sowie auch locker am Parlament vorbei regieren kann – ohne jegliche Konsequenzen. Warum solten dann linke Feministinnen glauben, dass ihre Vorschläge unbedingt dem Grundgesetz und den Erfordernissen der Demokratie entsprechen müssten?