“…. Wohl kein anderes Euro-Mitglied, mit Ausnahme von Griechenland, hat in den vergangenen zehn Jahren derart viel Hilfe bekommen wie das Bel Paese. Die Unterstützung kam vor allem durch die Europäische Zentralbank (EZB) – mit Billigung des Politikbetriebs in den Hauptstädten Europas. Das gilt bis heute. Auch in der Pandemie-Krise preschte die EZB vor. In einer mitternächtlichen Entscheidung Mitte März beschlossen die Führungsverantwortlichen der Notenbank, bis Ende Jahr ein Pandemie-Notfall-Anleihekaufprogramm (PEPP) über sage und schreibe 750 Milliarden Euro aufzulegen – und dabei fast alle bisher geltenden Restriktionen ausser acht zu lassen. NZZ, hier
Die Corona-Krise eignet sich auch hervorragend um die sog. Euro-Bonds durchzudrücken die bereits ohne Corona im Gespräch waren (Schulden machen auf Kosten anderer).
Jetzt nennt man sie halt Corona-Bonds…
Man kann es drehen und Wenden wi man will. De facto arbeiten die Mitteleuropaer jährlich ein paar Monate für Südeuropa damit die weiter in ihrem Schlendrian leben können und in Summe mehr Vermögen wie die Deutschen haben. Der Solidaridätsschmäh ist eine der Besten Marketingerfindungen.
Bei so etwas muss ich immer an die griechischen Einfamilienhäuser denken wo oben der Baustahl rausschaut.
In dem Zustand gilt das Haus als noch nicht fertig gestellt bzw als Baustelle und man spart sich die Grundsteuer.
Selbst wenn es voll erschlossen ist und seit Jahrzehnten bewohnt wird.
Der Anlass passt, man braucht Geld, angeblich um der “Coronakrise” entgegenzutreten. Nur die, die das jetzt behaupten, brauchen immer Geld. Ihnen kommt die Krise nur gelegen.
Der sich wohlhabend wähnende Deutsche in seiner Mietwohnung sieht sich den armen Italienern in ihren Eigenheimen gegenüber die bereits die Hand aufhalten müssen…..
Ich behaupte die EU lässt die Nettozahler im Stich.
Man ist dabei die Kuh die man jahrelang gemolken hat zu schlachten.