Führende Ökonomen und zwei frühere Chefvolkswirte der Europäischen Zentralbank (EZB) kritisieren die immer lauteren Rufe nach einem schwächeren Euro. Sie halten eine solche Wechselkurspolitik für einen Irrweg. (hier)
Führende Ökonomen und zwei frühere Chefvolkswirte der Europäischen Zentralbank (EZB) kritisieren die immer lauteren Rufe nach einem schwächeren Euro. Sie halten eine solche Wechselkurspolitik für einen Irrweg. (hier)
Was noch dazukommt dass die Sparer die totalen Verlierer sind wenn die Inflation erhöht wird!
Draghi, EU-Kommision, EU-Parlament etc. führen ja nur das aus, was die Politiker der Mitgliedsstaaten selber gerne täten, zu dem sie aber zu feig sind. Das beliebte Good Cop/Bad Cop Spiel funktioniert prächtig. Die Europäer lassen ungestört auf der Nase herumtanzen. Der Protest ist vergleichsweise verhalten. Siehe Deutschland, der mühsame Start der AfD.
Wenn man das Wort “Sparer” ein wenig erweitert, kann man sagen, dass Privatanleger generell die Verlierer dieses Spiels sind. Ist ja auch mehr so ein Zufall, dass zeitgleich zur Diskussion um eine Leitzinserhöhung in den USA auf einmal die EZB mit ihrem Gelddruckwahn kommt. Reiner Zufall. Das hat dann auch gleich den Krisenwährungen den Wind aus den Segeln genommen, die ärgern sich immer über einen steigenden Dollar (z. B. Gold http://www.goldpreis.de/Goldkurs-Aktuell ) und im Moment ganz zurecht. Der Rest kauft jetzt am Aktienmarkt Papiere verschuldeter Unternehmen und Energiedinosauriern, zumindest wüsste ich nicht, welches Unternehmen im Dax einer wirklich rosigen und liquiden Zukunft entgegensieht. Bald kommen Alibaba und die 40 Räuber und dann ist die Schatzkammer irgendwann leer und wir schauen neidisch zu unserer geliebten Ex-Krisenwährung gen Osten.
@Marianne
Kurz zur AfD, deren Start ist nicht mühsam, sondere schon fast furios zu nennen.
Leider beruhen die Wahlerfolge der AfD nicht auf wirtschaftspolitischen Aussagen.
@Claus Brandstetter
Kein Wahlerfolg keiner Partei beruht auf wirtschaftspolitischen Aussagen; versteht ja (fast) niemand, gibt ja keine unvoreingenommene Wirtschaftskunde mehr.
Natürlich: “Nehmt den Reichen, gebt den “Armen”, sprich: “Der Staat soll die Wenigen bestehlen, um den Vielen (gönnerhaft) zu geben”, das verstehen natürlich die Mehrheitsbeschaffer nur zu gut, dies ist jedoch keine wirtschaftspolitische Aussage, sondern schlicht und einfach der Aufruf zu staatlich sanktioniertem Raub ;(
Die Kaufkraft sinkt nicht, sie hat nur jemand anderer. Die Käufer von Waren durch billige Importe. Danke, Mario.