“200 chinesische Delegierte besitzen 480 Milliarden Euro: In China beginnt der Volkskongress, 5000 Delegierte stimmen in Peking über den Kurs des riesigen Landes ab. Darunter sind nicht nur Kommunisten – zumindest nicht mit Blick auf ihr Vermögen….” (hier)
Kommunismus endet immer im absolutistischen Herrschen einer (Partei-) Adelsclique über den Pöbel. Und Herrschaft erkennt man am Reichtum; wo das Geld ist, ist die Macht, denn wo die Macht ist, dahin fließt das Geld.
Auch im Postkommunismus ist die ehemalige Nomenklatura reich geworden und hat alles von Wert billigst und “irgendwie” übernommen: industrielle Einrichtungen, Minen, historische Bauten, wenn gut erhalten (selbst miterlebt, angesichts einer Brandruine: “kommen Sie doch, investieren Sie, bauen Sie es wieder auf” zu den, in wenig einträglichen bürgerlichen Berufen tätigen, Kindern von Leuten, die froh waren mit dem Leben davongekommen zu sein. Und im deutschen Osten haben das auch viele gemacht: rückgekauft und wiederaufgebaut. Einige Jahre lang hab ich mit Verwunderung und Bewunderung Syberbergs blog gelesen,
der davon berichtet.)
http://www.zeit.de/2013/36/regisseur-hans-juergen-syberberg
http://www.syberberg.de/Syberberg4_2017/index2017.html
@Fragolin
Mit ‘Kommunismus’ hat das heutige China nichts mehr zu tun, auch wenn sich die herrschende Partei immer noch so nennt, ‘Turbokapitalismus’ wäre die geeignetere Bezeichnung.
@Christian Peter
Kommunismus hat nie etwas mit Kommunismus zu tun. Gewissermaßen nix mit nix. 🙂
Wer Geld hat, hat Macht und wer Macht hat, hat (das) Recht.