“…Die ÖVP ist als Partei unberechenbar geworden, das zeigt sich unter anderem an dem Konflikt mit der „West-Achse”. Es wäre dringend notwendig, zu vermitteln, was man will – und nicht nur, was man nicht will, so wie es jetzt geschieht. Dadurch vermittel die ÖVP den Eindruck von völliger Substanzlosigkeit. Und das ist das Schlimmste, was einer Partei passieren kann….” (Der Politikforscher Peter Ulram, hier)
als vormals chronischer övp wähler
wurde ich von ihr mehrmals ins mark getroffen.ich will nicht von einer
gruppe vertreten werden ,die es jedem recht machen will.sie ist in die linke gleichheitsfalle getappt und merkt es nicht.sie kann kein “wir” mehr vermitteln.das aber ist wichtig für
viele individuen.man muß nicht -und wird es auch nie -von allen “geliebt “,(sprich gewählt)
werden.
Warum sollte ausgerechnet die ÖVP Substanz und Charakter haben*, wenn die CDU als Wahlsiegerin sich von “Siggi Pop” Gabriel und der unterlegenen SPD am Nasenring vollends zum Sozialismus geschleppt wird? Hüben wie drüben: das gleiche Trauerspiel.
*Das Verbum “haben” ist ärmlich, aber “bewahren” kann man keine Haltung oder gar Prinzipien, die längst über Bord geworfenen wurden — für den Verbleib der gesichtlosen Lemuren an den Futtertrögen, koste es den Bürger, was es wolle.
Pardon: Nicht “geschleppt wird”, sonden “schleppen lässt”.