“…..So behauptet der Staater ziemlich großspurig, er sei nicht einfach ein Staat, sondern ein „Rechtsstaat“. Wenn man mit ihm nicht einverstanden sei, dann könne man sich an ein Gericht wenden, welches dann unvoreingenommen die gegenteiligen Positionen abwäge und beurteile. Doch wer stellt denn dieses Gericht? Nur wieder der Staat selbst! Die Richter sind auf seiner Lohnliste, gekaufte Richter! Als geschmeidige Ausrede kommt dann das Argument der „Gewaltentrennung“. Doch stellen Sie sich vor, Sie stünden im Streit mit einer großen Privatfirma, diese stelle und bezahle das Gericht und wolle Sie nun damit beruhigen, dass sie firmenintern großen Wert auf sogenannte „Gewaltentrennung“ lege; die Gerichtsabteilung sei strikt vom Rest der Firma getrennt. Würden Sie da nicht laut herauslachen?….” (Interessantes Interview, hier)
“Wenn der Markt (angeblich) versagt, wird nach seiner Beschränkung gerufen; wenn dagegen der Staat (typischerweise) versagt, wird nach dessen Ausweitung gerufen”
Wie wahr, wie wahr!
Wer ausprobieren möchte, wie es sich in Staaten ohne staatliche Zentralgewalt lebt, sollte sich in Länder wie Somalia, Kongo, Sudan, Tschad oder Jemen begeben. Viel Vergnügen !!
29. März 2015 – 12:05 — Christian Peter
Typisch Sie! Das David-Dürr-Interview nicht mal überflogen habend, schleudern Sie uns Ihren x-mal hingerotzten Stehsatz um die Ohren. Eine tibetische Gebetsmühle ist abwechslungsreicher als Sie.
Geradezu ein Wunder, dass Sie Herrn Dürr nicht als geimpften Raucher entlarvt haben. Get a life, sucker!
Sie sind die Unwissende. Dass das staatliche Gewaltmonopol im Libertarismus grundsätzlich abgelehnt wird, sollte bekannt sein. Es bleibt ihnen unbenommen, sich diesem anarchistischen Schwachsinn anzuschließen.
Dass sich ein auf der Gehaltsliste des Staates befindlicher Rechtsprofessor gegen das staatliche Gewaltmonopol ausspricht, entbehrt überdies nicht einer gewissen Komik.