“….Die Gespräche zur Zukunft der Staatsholding ÖIAG zwischen SPÖ und ÖVP haben begonnen. Eine Aufwertung scheint realistisch. Die “Selbsterneuerung” des Aufsichtsrats dürfte fallen, dieser somit wieder “politischer” werden. Auch ein Zweiervorstand ist Thema. ORF-General Alexander Wrabetz könnte demnach Rudolf Kemler zur Seite gestellt werden….” (hier)
Ist der Herr Wrabetz so unterbeschäftigt als ORF-“General”, daß er noch einen Zweitjob übernehmen kann, oder benötigt er ein finanzielles Zubrot?
Das einzig wirkliche Thema der Koalitionsverhandlungen: Wer bekommt welchen Posten und wie sicher ist die Versorgung?
“Neuer Stil”?
Ach was.
Typisch Österreich.
Über Privatisierungen wird nicht einmal mehr nachgedacht beim “Neu-Regieren”.
@Thomas F.
Auf “Privatisierung auf austriakisch” kann man auch verzichten: Der Staat wandelt seine Milliardengräber in Aktiengesellschaften um und hält dann 100% der Aktien. Das hat nichts mit Privatisierung, aber eine Menge mit Verarschung zu tun.