“….Es ist ein einzigartiger Schritt in der Drogenpolitik: Anbau, Vertrieb und Konsum von Marihuana sind in Uruguay künftig legal….” (hier)
“….Es ist ein einzigartiger Schritt in der Drogenpolitik: Anbau, Vertrieb und Konsum von Marihuana sind in Uruguay künftig legal….” (hier)
Im Artikel steht, dass 80% des illegalen Drogenmarktes aus Marihuana Schwarzhandel bestünden. Wahrscheinlich wird der Präsident auch schauen, dass einige der kleineren Dealer und harmloseren Patrones dort jetzt in die staatliche Produktion eingebunden werden.
Das hätte den Vorteil, dass man die weniger stark kriminelllen Elemente von dem organisierten brutalen Teil der Mafia abkoppeln kann und diese nicht dieser Teil der Organisation durch plötzlichen Verdienstentgang auf dumme Ideen kommen.
Kleinere weniger kriminelle Mitarbeiter der Familie werden dieses Angebot mit Aussicht auf Strafmilderung und Nachsicht trafnachsicht annehmen. Die wirklich organisierte Kriminalität wird so empfindlich getroffen und sie wird um eine größere Einkommensquelle und den unteren Teil ihrer Organisation beschnitten.
Sorry, mein Smartphone wurde nass und die Touchtastatur hat sich verselbständigt.
Was ich noch sagen wollte:
Die Kleindealer werden sicherlich das einmalige Angebot auf Strafmilderung und Chance auf legale Arbeit eher annehmen.
Die wirklich harten Jungs, die im Auftragsmord-, Waffen- und Menschenhandel-Segment für die Familie tätig sind, bleiben dann übrig und werden auch plötzlich leichter erkennbar.
@Sybille Stoa
Man muss das so machen. Man bietet den mittleren reinen Marihuana Patrones und deren Suborganisation Strafmilderung und Arbeit an. Allerdings muss man diese bestehenden Strukturen zerschlagen und den Leuten, die vorher innerhalb der Familie miteinander zu tun hatten unterschiedliche Jobs in der staatlichen Produktion geben in unterschiedlichen Teilen des Landes, damit sie separiert werden. Weiters müssen Prämien in Aussicht gestellt werden, wenn jemand Abzweigen aus der staatlichen Produktion meldet.
Damit kannst du die Organisation erheblich schwächen.
Ich plädiere für die Freigabe aller Drogen mit der Maßgabe, dass alle Politiker bis runter in den Gemeinderat von Hintergigritzpatschen sie ein Jahr lang, unter Aufsicht abgehärteter Altenpfleger, zwangskonsumieren müssen. Manches von dem Giftzeug erweitert ja angeblich das Bewusstsein und die Krampfadern, besonders das gute alte LSD. Her damit!
Es ist die letzte Chance Österreichs, und lallen tun unsere Volksbeglücker ja eh schon reichlich.