“In den Bundesstaaten Colorado und Washington sind Anbau, Konsum und Handel mit Cannabisprodukten seit dem Jahreswechsel legal. Die historische „Grüne Revolution“ dürfte auch andere US-Staaten erfassen…” (hier)
“In den Bundesstaaten Colorado und Washington sind Anbau, Konsum und Handel mit Cannabisprodukten seit dem Jahreswechsel legal. Die historische „Grüne Revolution“ dürfte auch andere US-Staaten erfassen…” (hier)
Solange das Kiffen in der Öffentlichkeit verboten bleibt (wie in Colorado), ist gegen eine Freigabe von Cannabis nichts einzuwenden. Nicht auszudenken aber, würde das Hasch – Gesindel die Öffentlichkeit mit seinem Gestank belasten.
Neben den feinen Düften von Kebab, Pizza, Mcirgendwas, nicht verwendeten Deos und Cola wird in den Öffis dann auch der feine Duft von Canabis Appetit auf Mehr machen….. machen wir uns ix vor, so wird es kommen…
@graf berge von grips
Passivrauchen mit anderen Geruchsbelästigungen zu vergleichen ist nicht sehr geistreich, da Ersteres (im Unterschied zu Lebensmittel- oder sonstigen Gerüchen) Gesundheitsschädigungen nach sich zieht. Bei Passivrauchen von Cannabis wird die Droge auch von Unbeteiligten aufgenommen, was im Extremfall zu einer Berauschung führen kann. THC lässt sich auch bei Passivrauchern im Urin feststellen.
@Christian Peter
Verbieten, Verbieten, Verbieten
Ach, wo bleibt der Staat, der uns arme “Bürger” schützt vor den unsäglichen Gefahren des menschlichen Daseins.
Auch beim “passiv Spazierengehen” kann einem ein Dachziegel auf den Schädel fallen; ergo, Staat, bitte verbiete es, ein Gesetz muß her
Man merke sich bitte! Das Leben ist(sic!) tödlich, ab dem Tage der Geburt; an dieser Tatsache kommt auch der Staat nicht vorbei.
Aber ich bin mir (fast) sicher, Ihnen wird da noch eine staatliche Wohltat einfallen….
@graf berge von grips
Es steht jedem frei sich selbst zu beschädigen (oder noch besser : sich den Gnadenschuss zu erteilen), aber es steht niemandem frei, Unbeteiligte mit ihren Lebensgewohnheiten zu belasten.
@Christian Peter
p.s.: wie halten Sie es eigentlich mit dem Feinstaub?
Der ist ja angeblicher Weise auch gesundheitsschädlich; rufen Sie da auch nach Verboten?
Oder sitzen Sie im SUV mit AC mit Feinstaubfilter?! 😉
Christian Peter
@graf berge von grips
Es steht jedem frei sich selbst zu beschädigen (oder noch besser : sich den Gnadenschuss zu erteilen), aber es steht niemandem frei, Unbeteiligte mit ihren Lebensgewohnheiten zu belasten.
– See more at: https://www.ortneronline.at/?p=26278?replytocom=20377#respond
Sie haben anscheinend mein Posting nicht verstanden… füge ein 🙁 an…
@thomas holzer
Peace, Love & Drugs hatten wir alles bereits in den 60 – er Jahren mit der Hippiebewegung – ist doch längst Schnee von gestern.
Gegen die Freigabe von Cannabis kann wohl niemand ernstlich was haben. Es gilt heute als wissenschaftlich anerkannt, dass Cannabis bei einer ganzen Reihe von schweren Krankheiten – wie Krebs, Aids, Epilepsie, Alzheimer und multipler Sklerose – helfen kann. Unzweifelhafte Sachverständige, wie etwa Drogenunternehmer, behaupten sogar:”Anders als an Alkohol oder Zigaretten ist noch nie jemand an Cannabis gestorben”. Ein wahres Wort, wenn man von der Kleinigkeit absieht, dass Cannabis die Einstiegsdroge für die härteren Sachen wie Heroin und Kokain darstellt. Aber was solls. Letztlich geht es niemand etwas an, ob man sich als Bsuff oder Junkie ins Jenseits befördert. Und seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich, wusste schon Erich Kästner.
@Christian Peter
Sorry, Schaumschläger!
Ich habe nie von “peace, love&drugs” geschrieben.
Ich habe nur davon geschrieben, daß Sie -so es Ihnen konveniert- andauernd nach der “ordnenden Hand” des Staates rufen
@Mourawetz
Wenn Cannabis die Einstiegsdroge für härtere Drogen ist, dann ist der G’spritze EInstiegsdroge für härtere Alkoholiker; ergo: rufen wir eine neue Prohibition aus, vielleicht funktioniert es ja beim zweiten Mal; die Notenbanker gehen ja mit “gutem Beispiel” voran, probieren immer wieder das, was bisher jedes mal nicht funktioniert hat
@Thomas Holzer
Da streiten sich die Gelehrten, ob Cannabis eine Einstiegsdroge ist. THC, das in Cannabis enthalten ist, soll das Gehirn für Opiate stärker empfänglich machen, was gerade für das sich entwickelnde Gehirn eines Teenagers kolossale Folgen haben kann. Möglicherweise hat man dies berücksichtigt und die Droge deshalb erst ab 21 freigegeben. Wie auch immer dieser Expertenstreit ausgeht, wenn er überhaupt einmal ausgeht, ist ganz unwesentlich: muss doch jeder selber wissen, was er tut. Im Land of the Free muss er das jedenfalls. Ob Ole Europe auch dazu fähig ist, gilt abzuwarten.
@thomas holzer
An Befürwortern der Drogenliberalisierung haftet stets der Muff der 68er- Bewegung.
Ich empfehle, sich das Kapitel über die Auswirkungen staatlicher Drogenverbote in Robert Murphys “Lessons for the young economist” (online als pdf) durchzulesen. Konservative Genussfeinde werden damit keine Freude haben, aber liberal gesinnte Menschen könnte es überzeugen, eine völlige Freigabe aller Drogen zu befürworten.
@nometa
hören`s auf mit dem Schwachsinn. Bei Freigabe von harten Drogen würde die Problematik ausufern, ganze Städte würden zu unbewohnbaren Slums verkommen. Kann man mit der Rattenplage vergleichen – Bekämpfung unabdingbar.
2. Januar 2014 – 23:51 — Christian Peter
An Befürwortern der Drogenliberalisierung haftet stets der Muff der 68er- Bewegung.
An Ihnen, Herr Peter, haftet leider der Mief des Besserwissers auf allen Gebieten. Ich behaupte ja nicht, dass es gesund ist, aber ein Jointerl pro Monat, im Kreise guter Freunde genossen, hat noch niemanden umgebracht. Ich weise auch darauf hin, dass Aquavit, Kokain, LSD und weitere Rauschdrogen einige der bedeutendsten Denker, Maler, Dichter, Musiker und Ärzte (wie S. Freud) zu großen Leistungen beflügelt haben. Mag sein, dass sie darob etwas früher gestorben sind, aber sie haben gelebt und überleben durch ihre Werke.
Ob dies Ihnen oder mir vergönnt sein wird, wage ich zu bezweifeln. 🙂
@rennziege
‘mit Drogen zu Höchtleistungen’
Bitte keine Klischees, die nicht einmal Althippies mehr glauben. Die von Ihnen genannten Persönlichkeiten hätten mit Sicherheit mehr geleistet, hätten sie auf den Konsum von Drogen verzichtet.