“……Doch die Steuer- und Abgabenquoten sind von 1979 bis 2013 überall in der OECD weiter gestiegen, selbst in den neoliberalen Hochburgen USA und Großbritannien. In Österreich stieg sie von 38,2 auf 42,5 Prozent, in Deutschland von 36,4 auf 36,7 Prozent und im Durchschnitt aller OECD-Länder von 30,0 auf 34,1 Prozent. Eine neoliberale Revolution mit rücksichtslosem Sozialabbau sieht anders aus….” (hier)
rechnet man noch die sogenannten “Massensteuern” hinzu, bewegt sich der durch “unsere” Politikerdarsteller legitimierte Raub auf weit über 50%
Dazu paßt auch der Leitartikel in der heutigen Wiener Zeitung. Niedriger Ölpreis, niedrige Zinsen, warum geht es mit der Wirtschaft trotzdem nicht bergauf? Antwort: Das Sparen ist schuld! Die Staaten sparen zuviel (Budgetkürzungen), die Bürger sparen zuviel statt zu konsumieren.
Ich verstehe nicht, wer diese Propagande bei der Faktenlage (Budgetdefizite, Sparquote) noch glaubt …
@Thomas Holzer
Ich würde argumentieren, dass auch noch die Enteignung der Sparer über die Geldpresse hinzuzuzählen wäre.
Darüber hinaus ist jeder Euro Schulden, die jemand auf meine Rechnung eingeht, genauso gut (bzw. schlecht) wie wenn er ihn mir weg nimmt, denn er schmälert mein Nettovermögen in der gleichen Weise.
Solche Fakten interessieren doch jene Verschleierungssozialisten nicht, die gegen den “menschenverachtenden, neoliberalen Turbokapitalismus” wettern.
@Ortner
So viel journalistischer Schulterschluß, daß die Wahrheit zensuriert wird?!
Ich bin enttäuscht, Herr Ortner