“…….Wer Mises („Theorie des Geldes und der Umlaufsmittel“) 1912 lesen konnte, der wusste, dass der Crash etwa um 1929 kommen musste. Die Lektüre dieses großen Österreichers ist dringend zu empfehlen. Zu deutlich blinken die Jahreszahlen „1929“ schon über der neuen EZB-Zentrale in Frankfurt…..” (hier)
Mises wusste lange vor 1929, dass es über kurz oder lang zum Crash kommen MUSS, doch wusste er auch, dass “menschliches Handeln” als Grundlage und Antrieb allen Wirtschaftsgeschehens nicht (exakt) prognostizierbar ist. Wo ist die Fundstelle zum erwarteten Crash “etwa um 1929” ?
1922 beschrieb Mises in “Gemeinschaft. Kritik des Interventionismus” eine Entwicklung, die frappant an die aktuelle EZB-Politik erinnert: „Die […] Politik des Interventionismus und Sozialismus hat die Welt in schwere Not gestürzt. Ratlos stehen die Politiker der Krise gegenüber, die sie heraufbeschworen haben. Und sie wissen keinen anderen Ausweg zu empfehlen als neue Inflation…..Die Wirtschaft soll „angekurbelt“ werden durch neue zusätzliche Bankkredite“.
Es gab eine Zeit, lange her, da waren Banken die Zuhälter finanzieller Prostitution. Heute sind Politiker die Zuhälter, Banken die Vermieter von Stundenhotels. Die paar überlebenden Steuerzahler, arbeitenden Menschen und Sparer sind die Zwangsprostituierten.
Allerdings muss man fairerweise dazusagen, dass die Fed die Zinsen schon vor Jahren gefährlich nahe an die Flatline herangeführt hat und nix is gschehn. Aber jetzt mit vereinten Kräften werden EZB und Fed es schon schaffen, dass die Lichter endlich ausgehen.