“….Durch Ernährungsmoral und Lebensmittelpanik bleibt der Genuss oft auf der Strecke. Zwei österreichische Bücher plädieren aktuell für einen unverkrampfteren, vernünftigeren Umfang mit Speis und Trank…” (hier)
“….Durch Ernährungsmoral und Lebensmittelpanik bleibt der Genuss oft auf der Strecke. Zwei österreichische Bücher plädieren aktuell für einen unverkrampfteren, vernünftigeren Umfang mit Speis und Trank…” (hier)
Zitat: “Ein Übel besteht … darin, dass wir in einer „Meinungsgesellschaft“ leben, die nicht gerade vor Ernährungswissen strotzt.”
Und das erstreckt sich auf alle Bereiche des Lebens, nicht nur Ernährung.
Es spielt den Regierenden auch in die Hände. Erst übernimmt die Meinung die Hoheit über die Fakten, und dann wird die Meinung eingeschränkt. Fakten muss man mühsam argumentieren, Meinungen kann man einfach unter Strafe stellen.
Der Vorschlag, beim Essen einfach den eigenen Vorlieben zu folgen, ist höchst destruktiv und schadet der Gesellschaft. Wo kämen wir denn hin, wenn solche Eingenbrötlerei bei den übrigen Dingen des Lebens überhand nehmen sollten??