“Premier Cameron fordert von den EU-Partnern einen Deal, der es ihm erlaubte, den Briten das Verbleiben in der Union zu empfehlen. Die EU sollte ihm entgegenkommen” (hier)
“Premier Cameron fordert von den EU-Partnern einen Deal, der es ihm erlaubte, den Briten das Verbleiben in der Union zu empfehlen. Die EU sollte ihm entgegenkommen” (hier)
Ich wäre für einen Brexit.
Für mich wäre das ein wesentlicher Schritt in Richtung Auflösung der EU.
Was die EU für uns bedeutet, ersieht man an dem jüngsten Ansinnen des Europarates, die Presse, Medien und Polizei anzuweisen, nicht mehr über Ausländerkriminalität zu berichten.
Und wer jetzt meint, dass der Europarat und die Europäische Union nichts miteinander zu tun haben, dem entgegne ich, dass er ein Naivling ist. Über beiden Niederlassungen weht die Fahne der EU, sogar die Hymne ist identisch und auch sonst marschieren diese Organisation im militärischen Gleichschritt, wenn es darum geht, Bürgerrechte im Namen des Humanismus und der Menschlichkeit einzuschränken.
“Das verderbliche Prinzip Harmonisierung hätte gegen das Prinzip Wettbewerb gesiegt”
Mit diesem Satz ist alles gesagt! 🙂
Je früher die EU zusammenbricht umso besser! Ein Experiment ,analog dem Kommunismus, welches in der Praxis voll scheitert und scheitern muss. Nicht nur weil die intellektuell 5. Garnitur der Politiker dorthin gesendet wird! Selbst die erkennen vor den Wahlen die Fehlkonstruktion; Pühringer: Blitz muss in die EU fahren – Junkers Unvorstellbar wie blöd die EU ist, gehört dringend reformiert, um sobald man aber sieht weiterhin am Sautrog naschen zu können, alles wieder vergisst!
Seit Kurzem gibt es in UK erstmals eine knappe Mehrheit für den Austritt aus der EU. Die aktuellen Ereignisse rund um den fatalen politischen Kurs von Angela Merkel werden das Übrige beitragen, um die Stimmung im UK bis 2017 endgültig in Richtung Austritt kippen zu lassen.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-09/brexit-david-cameron-grossbritannien-eu-austritt
Österreich muß aus der EU austreten. Die Islamfreundlichkeit der EU ist eine der Wurzeln des Bösen, welches uns derzeit heimsucht. Ohne Austritt hat unser Land keine Chance der kommenden Islamisierung zu wiederstehen.
Nur als Beispiel: einige Aussagen hochrangiger EU Politiker zum Islam:
http://gatesofvienna.net/2015/10/the-eu-elites-positive-view-of-islam/
Seit einiger Zeit laufen alle Aktivitäten in der EU auf einen totalen Machtanspruch Frankreichs als unangefochtene Führungsnation Europas und Destabilisierung Deutschlands bis zu dessen faktischer Assimilation in die EU hinaus. Ein Ausscheiden UK käme Frankreich gerade recht und UK hat keine Ambitionen – die haben ihr Commonwealth, gegen das die EU wie ein kleiner hinterwäldlerischer Provinzenhaufen aussieht. Ein Klotz am Bein, sonst nichts.
Der zweite Weltkrieg geht seinem Ende entgegen.
“EU ohne Briten wäre schlechtere Union.”
Widerspruch! Es wäre eine bessere Union, denn sie würde ihren Todeskampf als vergeblich erkennen. Zuviel Zentralismus, zuviel Maulkorb und Entrechtung, zuviel unnötige und teure Bürokratie, zuviel sozialistische Diktatur und Planwirtschaft, zuviel Wirtschaftsfeindlichkeit, zuviel Korruption, immense Geldverschwendung, zu viele unfähige Kommissare und wohlversorgte Hinterbänkler, zu viele Bestrebungen der Vernichtung autochthoner Kulturen durch schrankenlose Immigration, völlig (bewusst) undemokratische Strukturen, Streit und Stümperei in Eurokrise und Immigrations-Tsunami, etc.
Die Briten, deren Temperament, Tradition und Geschichte EU-Pappnasen wie Juncker und Schulz, aber auch Merkel, Hollande und (am Rande) Faymann und Mitterlehner nie begreifen werden, haben schon seit Jahren die Schnauze voll von diesem Lemuren-Terrarium der Retromarxisten. David Cameron, trotz Wahlsiegs immer noch harmoniebedürftig, versucht zwar, Brüsseler Zugeständnisse zu erzwingen, um sein Gesicht zu wahren; doch selbst große globale UK-Unternehmen pfeifen mittlerweile darauf: Die Kosten der EU überschreiten deren Vorteile bei weitem. Und vom Welthandel verstehen die Briten mehr als alle EU-Kommissare (eh nur ein Seniorenheim fürstlich verpflegter wirtschaftlicher Laien) zusammengenommen.
Der sogenannte Brexit wird den vorletzten Sargnagel der EU bilden — freilich muss bis 2017 noch ein wenig Wasser die Themse runterfließen —, allerdings werden die Begräbniskosten gewaltig sein: Man denke an bald hunderttausend garantieversorgte Pensionisten in den Tintenburgen von Straßburg, Brüssel und Luxemburg. Aber in Wien sind’s ähnlich viele. Zwei Mühlsteine für zwei Hälse.
Werte Rennziege,
alles was Sie in Ihrem trefflichen ersten Absatz beschreiben ist der ausdrückliche Wunsch der erdrückenden Mehrheit der EU-Staaten. Deshalb ist Britanniens Abgang und Deutschlands Untergang gleichzeitig der Bruch des stärksten Widerstandes gegen die totale Assimilation. Auch die Wiener Regierung wird sich selbst obsolet machen (ist sie ja schon weitgehend), aber das Brüsseler Reich unter französischer Federführung wird die Agenden gern übernehmen.
Ich befürchte sogar ein Erstarken der Brüsselokraten bis zur totalen Ermächtigung.
15. Oktober 2015 – 18:45 Fragolin
Danke für Ihre Replik. Aber ich glaub’ nicht, dass das eintreffen wird: “Deshalb ist Britanniens Abgang und Deutschlands Untergang gleichzeitig der Bruch des stärksten Widerstandes gegen die totale Assimilation.”
Eine EU ohne UK und (sofern untergehend, wie Sie prophezeien) Deutschland wäre ein Eunuch, denn gerade Frankreich könnte sich die Federführung nur anmaßen, aber niemals übernehmen, da wirtschaftlich und politisch bankrott; der Ballhausplatz, seit Jahren im Koma befindlich, ist eh längst eine quantité négligeable.
Ich seh’ das so: Wenn die Briten gehen, wird eine Schleuse im Aquakulturteich der Mästung durch hohles Blah-Blah geöffnet. Dann werden sich auch die östlichen Neuzugänge der EU der totalen Assimilation widersetzen, die ihnen schon nach kurzer Bekanntschaft mit der Brüsseler Nomenklatura gehörig stinkt.
Eines Tages werden wir uns über Griechenlands geduldeten Dauerbetrug, über die idiotische Energiewende und die gegenwärtige Immigrationslawine freuen, denn die Unfähigkeit der Brüsselokraten, darüber auch nur zu einer halben Lösung zu gelangen, wird uns von diesen Nonvaleurs allmählich befreien. Somit auch von deren totaler Ermächtigung, uns eine EUdSSR überzustülpen.
Der Krug geht halt zum Brunnen, bis er … (eh scho’ wissen).
Tretet aus! Wir Norweger, Isländer, Liechtensteiner und Schweizer lassen Euch gerne in der EFTA mitmachen. Wird Zeit, dass dieses wesentlich sinnvollere Projekt europäischer Kooperation wieder gestärkt wird.
15. Oktober 2015 – 22:34 Christian Weiss
Vielen Dank für die Einladung, Herr Weiss! Aber ob diese gesunden Staaten einen chronischen Schuldturmbewohner wie Österreich willkommen heißen werden? Da hab’ ich gewisse Zweifel.