(A.U.) Die Türkei hat aus chauvinistischer Hysterie einen neuen Eroberungskrieg begonnen. Sie greift ohne jede Not Syrien und das dortige von Kurden (in Einklang mit der syrischen Regierung) kontrollierte und durchaus stabile und friedliche Gebiet an. Was aber tut Europa, was tut die Außenwelt gegen einen wahnsinnig gewordenen Diktator, der außer den in der sunnitischen Welt – und übrigens auch in Österreich, wo aber eine linke Justiz verbietet, dass man sie beim Namen nennt, – sehr regen Muslimbrüdern eigentlich keine Verbündeten hat?
Man kann die Frage kurz beantworten: Europa tut absolut nichts gegen den von einem manischen Hass auf die Kurden getriebenen Kriegstreiber in Ankara. Ein paar papierene Proteste und Sicherheitsratssitzungen können ja nur von Diplomaten als ernsthafte Reaktion gewertet werden. mehr hier
Warum macht? Europa ist schon längst eine Lachnummer. Es wurde der Arabische Frühling begrüßt und auch unterstützt, die Folgen sind bekannt (Libyen).
Heroisch war die EU nur seinerzeit bei den Sanktionen gegen Österreich.
Erdpgan wurde seinerzeit auch beim Besuch in Österreich freudig begrüßt, in erster Linie wohl, weil seine Alte Kopftuch trug.
Erdogan kann sich absolut alles erlauben, weil er aus langjähriger Erfahrung weiß, das Europa (genauer: die EU-Kommission) oben ein großes Maul, aber unten die Hosen voll hat und nie ewas gegen ihn unternehmen wird, sondern im Gegenteil, weiterhin den Beitritt der Türkei zur EU verhandelt.
Wo sind eigentlich die Sanktionen?? Gegen Österreich traut man sich, gegen Russland wurden sie befohlen., selber agieren geht gar nicht!
@sokrates9
Die haben ja nicht einmal kapiert wie lächerlich die Sanktionen waren, Österreich hat sich ja nur erlaubt, aufgrund eines demokratischen Wahlergebnisse eine Regierung zu bilden.