In seinem Hauptwerk Nationalökonomie setzt Mises das Konzept des menschlichen Handelns in seiner abstrakten und allgemeinen Form an den Anfangspunkt der theoretischen Analyse. Er zeigt, dass die Phänomene, die wir Tausch, Preis, Kosten, Erfolg oder Misserfolg, Profit oder Verlust nennen, nicht nur als Aspekte der kapitalistischen Tauschwirtschaft gedacht werden können, sondern dass sie vielmehr fundamentale Kategorien des Handelns im Allgemeinen sind. Er zeigt, auf welche Art sich bekannte Grundsätze der Ökonomik, wie das Gesetz vom abnehmenden Grenznutzen oder das Ertragsgesetz, denknotwendig aus dem Konzept des Handelns rekonstruieren lassen. mehr hier