“Neueste Daten zeigen eindeutig, dass Freihandel nicht nur für höhere Lebensqualität sorgt, sondern auch für mehr Großherzigkeit und bessere Zusammenarbeit.” (hier)
“Neueste Daten zeigen eindeutig, dass Freihandel nicht nur für höhere Lebensqualität sorgt, sondern auch für mehr Großherzigkeit und bessere Zusammenarbeit.” (hier)
Naja, in den USA sieht man das anders. Dort wird gerade das Abkommen NAFTA neu verhandelt.
Das kommt wohl in erster Linie auf die jeweilige Form des Freihandels und die Rahmenbedingungen an.
Gewinner und Verlierer gibt es überall, und Wohlstand wie Macht haben die Tendenz zum Zentrum zu fließen.
Die USA und Kanada etwa wissen schon, warum sie zwar Freihandel mit Mexico aber keine Personenfreizügigkeit wollen.
Der ideale (!) Freihandel ist dann vielleicht wie eine gute Partnerschaft mit Partnern auf Augenhöhe.
Aber das ist eben ein Ideal, und Staaten wie Wirtschaftsräume haben nicht immer zwangsläufig ein Interesse an einem starken Gegenüber.
Das wird dann eher bloß akzeptiert weil es sich nicht ändern lässt, und man schaut, wie man das beste daraus macht.
Was ist das wieder für ein Quatsch?
Klingt alles schön und gut aber wenn die Chinesen alles überschwemmen und einen gewaltigen Handelsbilanzüberschuß erwirtschaften der auf Kosten der übrigen Handelspartner entsteht die mit den chinesischen Methoden nicht mithalten können weil arbeitsrechtlich und umweltrechtlich gar nicht möglich entsteht die Schieflage die wir alle kennen.
@Johannes
Logisch. Freihandel nutzt immer nur den Stärkeren. Lässt sich aktuell auch in der EU beobachten, die wirtschaftlichen Ungleichgewichte in Europa werden durch den Binnenmarkt immer größer.
Das sollte man den Südeuropäern erzählen, wo die Jugendarbeitslosigkeit nach 20 Jahren Freihandel in der EU bei 50 % liegt.