“…..Erstmals im endlosen Schuldenpoker mit Griechenland hat ein Euro-Minister das Wort «Plan B» ausgesprochen. Damit ist ein Tabu gebrochen…” (hier)
“…..Erstmals im endlosen Schuldenpoker mit Griechenland hat ein Euro-Minister das Wort «Plan B» ausgesprochen. Damit ist ein Tabu gebrochen…” (hier)
“Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble gab sich am Samstag vor Journalisten sibyllinisch. Die Frage, ob er einen Plan B vorbereite, stelle einen verantwortlichen Politiker vor ein unlösbares Dilemma: Bejahe er sie, hätte das unabsehbare Folgen. Sage er nein, glaube man ihm nicht.”
In einem Dilemma — im Übrigen ein Wort aus dem Griechischen — führt jede Entscheidung zu einem unerwünschten Ergebnis. Ein “unlösbares Dilemma” ist daher — wieder griechisch — ein Pleonasmus.
Aber Spaß beiseite: Wie konnte es dazu kommen, sich in diese ausweglose Situation zu manövrieren?
Nun, ganz einfach und frei nach Ayn Rand: Man kann die Realität ignorieren, aber man kann die Konsequenzen daraus nicht ignorieren.
Was Griechenland angeht, sind wir an diesem Punkt angekommen.
Die sind doch ganz und gar nicht ratlos – Schäuble hat es klar beschrieben: Jeder hat den Plan B aber keiner darf es zugeben.
unsere Politiker sind tatsächlich ratlos strategielos und alternativlos.
Aber wir und auch sie wissen:
Hätten wir bessere, wären sie auch arbeitslos 🙂