Zum ersten Mal seit der Finanzkrise hat die spanische Regierung im letzten Jahr die 3 Prozent-Defizitgrenze, die im Stabilitäts- und Wachstumspakt etabliert wurde, (fast) eingehalten. Jetzt aber meint die neue, sozialistische Regierung, es sei nun an der Zeit, den Kurs zu ändern. Sie vertritt die Sichtweise, dass nach langen Jahren des Sparens nun über eine Steigerung der Staatsausgaben nachdenken zu sei. weuter hier
Nicht Staatsschulden sind das Problem, sondern der nicht funktionierende EU – Binnenmarkt. Die EU hat in Sachen Handelspolitik versagt, die Länder der südlichen Peripherie benötigten nicht nur eine eigene Währung, sondern vor allem eine maßgeschneiderte Handelspolitik, nur auf diese Weise können sie der Krise entkommen.