“…..Die italienische Regierung will die beiden von der Pleite bedrohten Banken Veneto Banca und Popolare Vicenza mit bis zu 17 Milliarden Euro retten….” (hier)
“…..Die italienische Regierung will die beiden von der Pleite bedrohten Banken Veneto Banca und Popolare Vicenza mit bis zu 17 Milliarden Euro retten….” (hier)
Ich gehe davon aus, dass nur einige Politiker ungefähr wissen wie viel Geld das eigentlich ist
Keine Sorge, die Italiener schwimmen ja in Geld 😉
Man stellt Regeln auf und bricht sie, mittlerweile ein typisches Verhalten in der EU
Wie funktioniert eigentlich ein bail-in bei einer Bank wenn der Staat der Mehrheitseigentümer ist?
Kommentar in Ö1:Es musste berücksichtigt werden, dass die EU – Regel dass bei Pleitebanken zuerst der Eigentümer und dann die Sparer zur Kassa gebeten werden massive Unruhen hätte auslösen können!
Einhalten von EU – Gesetzten ist somit problematisch!- So schafft man Vertrauen und Rechtssicherheit in der EU!
Das Narrenschiff hat – als trauriges Analogon zum Untergang der Bismarck – keine Steuerung mehr und fährt sturmreif im Kreis. Im Gegensatz zur Bismarck liegt das aber nicht an Materialversagen (Ruder dysfunktional durch Torpedotreffer), sondern an – euphemistisch ausgedrückt – dysfunktionaler, autosarkophager Führung in der Kapitänskajüte.
@sokrates9
Ein normales Insolvenzverfahren für eine Bank ist für die “Wirtschaftsexperten” von ORF und Konsorten völlig denkunmöglich und somit das Thema erledigt.
Merkwürdig, dass in den USA seit der “Finanzkrise” hunderte Banken dem Konkursrecht unterzogen wurden und das System trotzdem weiterlebt.
Eine Bank ist ein Pulverfass für jeden der Geld hinneinsteckt, auch Sparer. Das muss einfach jeder im Bewusstsein behalten – und Vorsicht walten lassen.
Das wird dat Vertrauen in die Gültigkeit von EU-Regeln wieder kräftig steigern.
Wie es aktuell damit aussieht zeigt
https://www.chathamhouse.org/sites/files/chathamhouse/publications/research/2017-06-20-future-europe-attitudes-raines-goodwin-cutts-german.pdf
Wer heute sein Geld noch bei der Bank (seines Vertrauens) bunkert, – dem ist nicht zu helfen.