“…Ist der Rücktritt die einzige Möglichkeit, in so einer Situation Verantwortung zu übernehmen? Vielleicht aus journalistischer Sicht. Aber ich habe halt bisher versucht, meine Verantwortung wahrzunehmen, indem ich alles dafür tue, den Schaden von der Stadt abzuwehren….” (Der Linzer SPÖ-Bürgermeister Franz Dobusch, verantwortlich für die 500-Millionen-Spekulationsgeschäfte seiner Stadt, im “Standard”)
Hat nicht die Frau Burgstaller eine ähnliche “Argumentationslinie” bemüht/verfolgt?!
Mit dieser Argumentation muß Herr Dobusch bitte für immer im Amt bleiben, weil er bemüht sich ja so sehr 😉
Ist das ein Schreibfehler mit den 500 Milliarden? Der Betrag erscheint mir ein wenig groß für eine Stadt.
Der “Gesundheitsexperte” der SPD ist auch nicht schlecht:
“Dass die SPD in den Umfragen schlecht abschneidet, lässt Lauterbach kalt. Seine Erklärung: „Solche Umfragen werden telefonisch durchgeführt. Unsere Wähler haben keine Handys und sind nicht erreichbar. Die SPD ist die Partei derjenigen, die bildungsfern und einkommensschwach sind.“ Die Umfragen seien daher wenig repräsentativ.”
Quelle
danke, Schreibfehler, ist korrigiert
@ Bob
Lauterbach “ich bin hier der Professor, und weiß das alles besser als sie”, mal wieder.
Von Gesundheitspolitik keine Ahnung, und von Umfragen auch nicht. Es werde nämlich nur Festnetznummer angerufen. Keine Handys.
Warum keine Handys? Weil bei einer repräsentativen Studie in ganz Deutschland eine etwa gleich große Anzahl von Menschen befragt werden. Deshalb nur Festnetz, weil sonst der gleich groß geplante Anteil nicht mehr hinhauen würde.
Lauterbach ist wirklich ein echter Experte.
Vor ein paar Tagen, als Hr. Mayr als Finanzstadtrat der Stadt Linz zurücktrat, gaben Hr. Dobusch und eben besagter Hr. Mayr eine gemeinsame Pressekonferenz. Im Zuge dieser sagte Hr. Dobusch schließlich mit weinerlicher Stimme bemerkenswerte (nicht ganz wörtlich, aber sinngemäß richtig): uns Politikern wird immer an allem die Schuld gegeben! Ja sind wir denn am Schluss auch Schuld an der Finanzkrise?
Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen…
heim nach St. Stefan im Rosental
Salzburg und Linz sind doch nur die Spitze des Eisberges.Ein weites Betätigungsfeld für NEUTRALE Prüfer würde Wien bieten.Zwar sind die meisten Betriebe der Stadt ausgelagert,aber die Gebührenerhöhungen der letzten Zeit erregen meinen Verdacht, dass einige Verluste ausgeglichen werden müssen.Auch hat sich bisher kaum jemand mit den SPÖ-Arbeiterheimen beschäftigt,die angeblich als Holding für ein Firmenkonglomerat dienen.Es wäre sicher sehr interessant, auch die steuerlichen Gesichtspunkte dieser Konstruktion zu beleuchten usw.usw….