“…Einen Monat vor Beginn einer Syrien-Friedenskonferenz in der Schweiz zeigen sich westliche Staaten skeptisch über eine Ablöse des Diktators. Von radikalen Islamisten gehen eine noch größere Gefahr aus….” (“Presse“)
“…Einen Monat vor Beginn einer Syrien-Friedenskonferenz in der Schweiz zeigen sich westliche Staaten skeptisch über eine Ablöse des Diktators. Von radikalen Islamisten gehen eine noch größere Gefahr aus….” (“Presse“)
Diese Skepsis hätten sie vom ersten Moment des “arabischen Frühlings” an haben sollen. Aber damals galt ja jeder Skeptiker als Faschist und Diktatorenfreund. Tunesien, Libyen, Ägypten – überall das gleiche Bild des Chaos und der Machtkämpfe, die immer häufiger radikalislamische Elemente gewinnen. In Ägypten endete die “Revolution” in einem Armeeputsch, was heute als die beste Lösung des Problems gesehen werden darf, das allerdings erst durch den Sturz Mubaraks entstanden ist.
Vor allem gibt es de facto keine Alternative mehr, weil die angebliche Rebellenbewegung sich still und heimlich aufgelöst hat. Der Grund wird doch nicht die ausbleibende Finanzierung aus Saudi-Arabien sein?