(A. UNTERBERGER) Jedes zweite Unternehmen Österreichs wird derzeit von Panik gepackt: Verstößt es vielleicht in irgendeiner Hinsicht gegen die ab Mai geltende Datenschutzgrundverordnung? Drohen ihm künftig Millionenstrafen? Diese Datenverordnung gilt jetzt schon als eine der übelsten Belastungen für die Wirtschaft Österreichs und Europas seit langem. Sie ist schikanös, unklar und anachronistisch.
Die Klagen von Unternehmen, Rechtsexperten und Datenverarbeitern über die Verordnung bewegen sich auf mehreren Ebenen. Auch für Laien am auffälligsten sind die existenzbedrohenden Strafen. Strafrahmen von 20 Millionen Euro sind schlicht absurd und zeugen nur von abgrundtiefem Hass der Gesetzgeber auf die Unternehmen. (weiter hier)
Das ganze ist in der Tat ein Irrsinn, für kleine Unternehmen nicht nur Schikane sondern existenzbedrohend. Die Gefahr ist, dass dich jetzt ein unliebsamer Konkurrent oder jemand, der dich einfach nicht mag, mit der DSGVO einfach in den Konkurs schickt und dich noch mit einer riesigen Geldstrafe zurücklässt.Und es wird ganz sicher Rechtsanwälte geben, die sich auf die Abmahnung und Abmahnspesenerhebung spezialisiereren, das gabs ja schon beim Impressum von Webseiten.
Die EU und auch der EU-Mitgliedsstaat Österreich wollen scheinbar, dass kleine Betriebe in Österreich verschwinden. Ansonsten kann man die Schaffung eines solchen Gesetzes nicht erklären. Außer mit totaler Abgehobenheit und Unfähigkeit der Politiker.
Böses muß fortwährend Böses gebären; mehr ist dazu nicht zu tippen
Wieso werden für absolute Bagatellen solche existenzbedrohenden Strafen verhängt??Da tritt niemand auf um mal diverse Strafrahmen zu hinterfragen! Natürlich will eine EU – Diktatur solche Terrorstrafen!
Die CH hat die ja auch übernommen. Was an sich “kundenfreundlich” aussieht – nun ja, die Privatsphäre wird ja damit geschützt… angeblich – ist in der Tat eine bürokratische Schikane und wird Grossunternehmen, die sich auch Hacker leisten können, nicht sie belasten wie kleiner Betriebe. Den Seiteneffekt, Goole’s Datensammlung zu beschränken, können sie damit nie erreichen. Zudem sehe ich, wei v.a. die jüngste Generation von Internetnutzern sofort auf andere _Suchmaschinen ausweicht,w enn Google die gewünschte Info nicht bringt. Dito bei Seiten, die Registrierungen verlangen – es wir einfach auf eine andere. ähnliche Seite ausgewichen. Niemandem ist heute irgendwas sooo wichtig, dass er Frustrationen, Unbequemlichkeiten oder Bezahlungen auf sich nimmt, die man umgehen kann! Facebook ist mittlerweile zur Rentnercommunity geworden, die Jungen kommunizieren anders.
Da die EU bei der Wahrung der Außengrenzen nicht sonderlich erfolgreich war, wendet sie sich nun Themen zu, die weniger verlustversprechend sind. Datenschutz statt Grenzschutz.