Die griechische Regierung braucht mehr Zeit, um die versprochenen Entlassungen im staatlichen Bereich umzusetzen. (Tagesspiegel)
Die griechische Regierung braucht mehr Zeit, um die versprochenen Entlassungen im staatlichen Bereich umzusetzen. (Tagesspiegel)
Es ist ja auch nicht so dringend, denn schließlich konnte man sich ja mit der Enteignung der privaten Anleihebesitzer und diversen Rechtsbrüchen für die EZB retten. Auch bestehende Verträge standen dem nicht entgegen, da ist es klar: “so schlimm kann es gar nicht sein”.
Wer hätte das gedacht.
… am Ende wird sich herausstellen, dass alles nur eine groß angelegte Geldbeschaffungs-Aktion war, und verändern wird sich nichts.
Und was die Griechen betrifft:
War auch nicht anders zu erwarten, wenn man die Sache mit Hausverstand betrachtet (sofern vorhanden).
Hätte man doch gar nicht entlassen können, denn die gehören zum System, dass es so funktioniert, wie es ist.
Weil ein anderes Modell haben sie nicht – und wollen sie gar nicht.
So wie der Rest Europas jede Hilfs-Zahlung brav geleistet hat, so wird dieses Europa letztendlich auch klein beigeben, dass alles so bleibt, wie es war.
Dafür war gestern auch ein Beitrag im ORF-Weltjournal, in dem ernsthaft von den Gestaltern in Frage gestellt wurde, ob eine private Wasserversorgung in Griechenland effizienter wäre als die staatliche!
Ich habe gedacht ich spinne!!
Ein gutes Zeichen. Dann sollte man ernsthaft darüber nachdenken.