“…Der Masterplan von Mario Draghi zur Rettung der Euro-Zone gerät in Gefahr: Anfang März will die EZB damit beginnen, monatlich Staatsanleihen in Höhe von 60 Milliarden Euro von allen Euroländern anzukaufen. Doch Banken, Versicherer und Vermögensfonds möchten ihre Bonds behalten. Sie brauchen ihre Bond-Bestände für die Liquidität und denken nicht daran, sie für einen negativen Einlagezins von 0,2 Prozent an die EZB abzugeben…” (hier)
Dass Super-Mario scheitern wird und die ganze Geldschwemme irgendwann mal zur Katastrophe führt, ist ebenso sicher wie das Amen nach der Predigt.
Die gescheitere Frage wäre somit: Wann scheitert Draghi?
24. Februar 2015 – 09:01 H.Trickler
Beide Fragen nach dem Ob und Wann des Scheiterns haben sich längst erübrigt, menschlich gesehen zumindest:
Wer sein Brot, sei es auch noch so fürstlich, ein Leben lang durch fortwährendes Lügen und Betrügen verdienen muss, ist ein armes Schwein, sooft er in den Spiegel blickt. Dabei handelt sich um die bitterste Form des Scheiterns.