Warum uns die Arbeit nicht ausgehen wird
Je mehr die Produktivität in der Güterherstellung steigt, desto höher steigen langfristig die Löhne. hier
Je mehr die Produktivität in der Güterherstellung steigt, desto höher steigen langfristig die Löhne. hier
Die Zahl der insgesamt gearbeiteten Stunden ist seit 2000 praktisch nicht gestiegen. Ein österreichischer Erwerbstätiger arbeitete 2016 im Schnitt um elf Prozent weniger als noch im Jahr 2000. (hier)
“….Laut dem chinesischen Unternehmer und Milliardär steht die Welt erst am Anfang des “Datenzeitalters”. Alle, die in diesem Bereich Ideen haben, “werden reich werden”. Für die anderen werde es “schmerzhaft.” (weiter hier)
“…..Einem anerkannten syrischen Flüchtling aus Bad Essen wurde durch die Jobvermittlung des Landkreises Osnabrück eine sozialversicherungspflichtige Vollzeitbeschäftigung in Ostercappeln-Venne vermittelt. Die 15 Kilometer lange Strecke von seiner Unterkunft bis zur Arbeit lässt ihn die Maßarbeit seit dem 29. Mai mit dem Taxi bringen. Die monatlichen Kosten für den Taxitransport würden sich je nach Anzahl der Arbeitstage auf rund 1300 Euro belaufen, wie Kimberly Lübbersmann, Sprecherin des Bereichs Wirtschaft und Arbeit des Landkreis Osnabrück auf Anfrage mitteilte….” (hier)
“…..In Österreich fürchtet man, dass Automatisierung und Digitalisierung Arbeitsplätze vernichten. Kanzler Kern will eine «Maschinensteuer». Doch an der Wirtschaftsbasis zeigt sich ein ganz anderes Bild….” (NZZ, hier)
“…..Die ambitioniertesten Ansätze zur Integration von Flüchtlingen gibt es in Schweden, wo zwischen 2000 und 2015 eine halbe Million Menschen Asyl beantragt haben. In Schweden kann jeder Asylwerber vom ersten Tag an arbeiten, sofern er seine Identität nachweisen kann – im Gegensatz zu Österreich, wo Asylsuchende vom Arbeitsmarkt de facto ausgeschlossen sind. Trotzdem haben über die vergangenen Jahre nur wenige Asylwerber in dem skandinavischen Land Beschäftigung gefunden. 2014 und 2013 (neuere Zahlen gibt es nicht) waren es gerade 450 Menschen. ” (hier)
Die Asiaten haben den Weltmarkt mit unlauteren Methoden erobert – sie arbeiten während der Arbeitszeit. (Ephraim Kishon)
„Wir brauchen ein Ende der Mentalität, dass Arbeit Leid ist und die Pension der Segen. Wir brauchen ein Ende der Mentalität, dass das Wochenende schon am Donnerstag eingeläutet wird. Wenn an der Wirtschaftsuni ein Großteil der Studierenden einen Job im öffentlichen Dienst anstrebt, zeigt das, dass wir unser Bewusstsein verändern müssen. Verteilt werden kann nur, was vorher erwirtschaftet wurde.“ (Aussenminister Sebastian Kurz, hier)
(CHRISTIAN ORTNER)Es ist eine der ältesten Utopien der Menschheit überhaupt: eines Tages in einer Welt zu leben, in der die Menschen von anstrengender körperlicher Arbeit völlig befreit sind, weil Roboter und Automaten die Produktion fast aller Güter übernommen haben. Doch je näher diese Utopie kommt – und sie ist schon sehr, sehr nahe -, umso mehr Menschen fürchten sich plötzlich vor dem, Weiterlesen
“…..Die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens von monatlich 2500 Franken ist verwegen. Die Finanzierung ist unklar, aber noch schlimmer ist die damit in Kauf genommene Sinnentleerung von Arbeit….” (NZZ; hier)