Linke Starökonomin: «Was kümmert mich ein Defizit?»
“….Die Ökonomin Stephanie Kelton fordert in einem ntererssanten NZZ-Interview, dass sich der Staatshaushalt nach den volkswirtschaftlichen Bedürfnissen richtet und nicht umgekehrt.” mehr hier
“….Die Ökonomin Stephanie Kelton fordert in einem ntererssanten NZZ-Interview, dass sich der Staatshaushalt nach den volkswirtschaftlichen Bedürfnissen richtet und nicht umgekehrt.” mehr hier
(Andreas Unterberger) Es ist eine Nachricht, welche die meisten Österreicher noch nie hören konnten: Im Vorjahr ist nicht nur die Höhe der Staatsverschuldung im Vergleich zur Wirtschaftsleistung signifikant gesunken (das hat es schon mehrmals gegeben), sondern auch ein echter Gesamtstaats-Überschuss erzielt worden. Das ist seit 44 Jahren immer wieder versprochen, … > weiter lesen
“….In Österreich ist die Schuldenquote währenddessen vor allem in den vergangenen zehn Jahren deutlich auf knapp 80 Prozent des Bruttoinlandsprodukts angestiegen. In Schweden liegt sie trotz der schweren Krisenjahre noch immer bei rund 40 Prozent. Zwischen 1995 und 2017 erreichten die Schweden immerhin zwölfmal einen gesamtstaatlichen Überschuss, in zehn Jahren … > weiter lesen
(C.O.) Es gibt kaum eine Einschätzung, in der sich nahezu alle Medienmenschen Europas dermaßen einig sind wie jene, wonach Donald Trump, 45.Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, ein wirklicher Trottel ist. Darin sind Kommentatoren, Analytiker und sonstige Welterklärer quer über die ideologischen roten Linien hinweg
“Gibt es eigentlich irgendeine Maastrichtvereinbarung, welche die Südstaaten noch nicht gebrochen haben? Die Defizitverfehlung von Spanien und Portugal bleibt ohne Sanktionen – aus Angst, dass Euro und EU zerbrechen. Damit wird dem Moral Hazard Tür und Tor geöffnet.” (hier)
“Man schätzt, dass kurzfristig nur zehn Prozent der Asylberechtigten auf dem Arbeitsmarkt untergebracht werden können. Der Rest wandert automatisch in die Mindestsicherung. Lasse ich diese beliebig zu, bekommt der Erste, der da ist, die Mindestsicherung, dann gibt es die halbe für den Partner, und die Kinder bekommen auch noch etwas. … > weiter lesen
“In der Realität sind wir von Budgetkonsolidierung so weit entfernt wie Saudiarabien von der Homoehe. In der Euro-Traumwelt haben wir das „strukturelle Defizit“. Das kann den Reformbedarf verschleiern, aber nicht wegzaubern.” (hier)
“EU-Wirtschafts- und -Währungskommissar Pierre Moscovici will sich dafür einsetzen, eine höhere Verschuldung von Mitgliedsstaaten aufgrund der aktuellen Flüchtlingskrise nicht als Verstoß gegen den Stabilitätspakt zu werten.
Vielmehr sollten die Kosten, die wegen der Flüchtlingskrise auf die EU-Mitgliedsländer zukommen, als besondere Investitionen verbucht und damit nicht auf die Schulden angerechnet werden, … > weiter lesen
Schweiz: “Der erste Fehlbetrag im Bundeshaushalt seit fast einem Jahrzehnt ist keine Überraschung. Der Bundesrat soll sich nun zum Ziel nehmen, die Ausgaben zurückzufahren” (NZZ)
“…..Italien ist Spitze – im Geldausgeben. Es leistet sich die best-bezahlten Parlamentarier Europas, einen Präsidentensitz, der mehr kostet als der Buckingham Palace, und Regionalpolitiker, die Unterhosen, Lottoscheine oder Hochzeitsfeierlichkeiten ihrer Kinder aus Steuermitteln bezahlen…..” (hier)
“Frankreich will 10 Milliarden Euro pro Jahr aus einem neuen EU-Investitionsfonds. Die Hilfen aus Brüssel sollen dabei helfen, die übermäßigen Ausgaben des Landes zu finanzieren.” (hier)