Von der Corona-Krise in die Euro-Krise 2.0
Die Ausbreitung des Coronavirus in Italien könnte aus Sicht des früheren Präsidenten des Bundesverbands der Deutschen Industrie, Hans-Olaf Henkel, zu einer neuen Krise des Euro führen. mehr hier
Die Ausbreitung des Coronavirus in Italien könnte aus Sicht des früheren Präsidenten des Bundesverbands der Deutschen Industrie, Hans-Olaf Henkel, zu einer neuen Krise des Euro führen. mehr hier
“Die grossen Differenzen innerhalb des Euroraums werden nicht einfach so verschwinden, der Euro ist nach wie vor in Schieflage. Und wenn keine Ausgleichsmechanismen implementiert werden, wird ein Teil des Kontinents immer mehr abgehängt, Südeuropa wird zum neuen Mezzogiorno.” (kompetente Analyse, hier)
(CHRISTIAN ORTNER) Die „allgemeine Sozialdemokratisierung in den vergangenen Jahrzehnten“, so formulierte es jüngst der deutsche Wirtschaftspublizist Stefan Baron, „hat große Teile unseres Volkes anscheinend derart verweichlicht und entmündigt, dass sie zu mutigen Entscheidungen gar nicht mehr in der Lage sind. Ein Staat, der seine Menschen zu Zwergen macht, und sei … > weiter lesen
“….When the next euro crisis begins, there is a good chance that it will not be about Greece.” (hier)
“…..Die Eurozone kann ein Wiederaufflammen der Hellaskrise ungefähr so gut gebrauchen wie Zahnweh. Doch gerade solche Schmerzen zeigen an, wo der Krankheitsherd liegt: im mangelnden Willen der Regierungen, die Zeit zu nutzen, die ihnen die entgegenkommende Geldpolitik der Europäischen Zentralbank verschafft. Das trifft auch und besonders auf grosse Staaten zu, … > weiter lesen
“…..In Griechenland gibt es vorgezogene Neuwahlen – die linksradikale Syriza hat gute Chancen auf einen Sieg. Parteichef Tsipras will das deutsche Spardiktat in der Eurozone beenden und einen Schuldenschnitt erreichen….” (hier)
(C.O.) Eigentlich hatten wir ökonomischen Laien ja bisher gedacht, an der nicht enden wollenden Wirtschaftskrise in Europa seien die betrügerische Krida der Griechen, die unmäßige private Verschuldung der Spanier, die völlige Reformunfähigkeit der Franzosen und schließlich die riesigen Schuldengebirge schuld, die in der Eurozone aufgetürmt worden sind.Mit einer viel originelleren … > weiter lesen
“……Mitte Oktober ist sie die Angst wieder einmal auf die Finanzmärkte zurückgekehrt. Der wichtigste Grund dafür war nicht die Eurokrise an sich, als vielmehr die politische Unfähigkeit, sie zu bewältigen….” (hier)
“….Die Sommerferien enden, wie sie begonnen haben: mit schlechten Wirtschaftsdaten aus der Eurozone. Die Krise bleibt chronisch, weil die Währungsunion grundlegende Konstruktionsfehler hat….” (hier)
“…..Eine schwache Konjunktur gepaart mit einem abwertenden Euro leiten die nächste heiße Phase in der Eurokrise ein. Die Politik der Europäischen Zentralbank hat die fundamentalen Probleme in der Währungsunion nicht gelöst, sondern nur weiter konzentriert und vergrößert….” (hier)
“…..Die EZB betreibt Staatsfinanzierung durch die Hintertür und erlaubt dadurch den Regierungen in Südeuropa, weiter ihre unseriöse Finanzpolitik zu betreiben. Die betäubte Krankheit bricht später umso heftiger wieder aus…..” (Walter Krämer ist Professor für Statistik an der TU Dortmund. Er hat 2012 den “Ökonomenaufruf” angeregt und ist Autor von … > weiter lesen