Das Erbe des Schulden-Bruno
“…..Der heute noch verehrte Bundeskanzler hat die Schuldenberge zwar nicht allein angehäuft. Aber er hat seinen Nachfolgern gezeigt, wo die Schaufeln stehen. hier
“…..Der heute noch verehrte Bundeskanzler hat die Schuldenberge zwar nicht allein angehäuft. Aber er hat seinen Nachfolgern gezeigt, wo die Schaufeln stehen. hier
(ANDREAS UNTERBERGER) Die politmediale Szene befasst sich wieder einmal intensiv mit ihrem liebsten Objekt: mit der 80 Jahre zurückliegenden Vergangenheit. Der nun – teilweise – vorgelegte Bericht über die braunen Flecken der FPÖ ist neuer Anlass dazu. Dieser Historikerbericht wie auch die Reaktionen darauf zwingen zu etlichen kritischen Anmerkungen. Diese … > weiter lesen
(C.O.) Bruno Kreisky hatte, im Kontext seiner Zeit, nicht unrecht, als er in seinen Memoiren 1986 beklagte, die Parole von der “Diktatur des Proletariats” hafte der SPÖ “wie ein Brandmal an”, das vom politischen Gegner stets mit Erfolg gegen die Partei verwendet werden könne. Zwar hat die SPÖ die Errichtung … > weiter lesen
(C.O.)Einem dringlichen Bedürfnis der Bevölkerung folgend, hat die Stadt Wien nun endlich am Denkmal des legendären Bürgermeisters Karl Lueger (1844–1910) eine Zusatztafel anbringen lassen, aus der hervorgeht, dass sich Lueger zur Durchsetzung seiner politischen Ziele auch des Antisemitismus bediente. Der Kulturstadtrat höchstpersönlich übergab das machtvolle antifaschistische Statement der Öffentlichkeit.
Daraus … > weiter lesen
(JÜRGEN POCK) Für Kanzler Kern und seine linke Anhängerschaft scheint die wirtschaftspolitische Welt einfach: Wo immer die Wirtschaft lahmt, muss der Staat mehr Geld ausgeben. Konjunkturschwäche ist dabei stets auf eine schwache gesamtwirtschaftliche Nachfrage zurückzuführen. Diese Lücke hat der Staat zu füllen. Immer und immer wieder. Nur eine Intervention durch … > weiter lesen
(LUKE LAMETTA) Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft mir von triumphierenden Sozen im revisionistischen Furor schon ein Kreisky’sches “lernen’S Geschichte!” entgegengeschleudert wurde – ich wette fast, dass dieser Typus Linksspießer einer ganzen Reihe von, nun ja,
“…..So vorsichtig und abwägend sich Bundespräsident Fischer sonst zu politischen Themen äußert, so sehr ist er getrieben vom Bedürfnis, Israel immer wieder zu verurteilen, und dabei gerät ihm auch ganz schnell Schaum vor den Mund. Das alles sind eindeutige Zeichen emotionaler Voreingenommenheit, die sich kein Spitzenpolitiker und schon gar nicht … > weiter lesen
“…..Kreisky war einer „jener Juden, die nichtjüdischen Österreichern gänzlich von einer latenten Schuld wegen ihrer bekannten Rolle im Holocaust freisprechen konnten“, beschreibt ihn (der Historiker, Anm.) Wistrich. Kreisky tat dies auf verschiedene Art und Weise. Schonungslos griff er Simon Wiesenthal an, den er als „gefährlichen Reaktionär“ brandmarkte. Auch sagte er, … > weiter lesen
(ANDREAS UNTERBERGER) Fritz Molden war in mehrfacher Hinsicht eine der größten Persönlichkeiten der Nachkriegszeit: als begeisterter wie kämpferischer Österreicher und als unbeirrbarer wie echter Liberaler, der seine Wurzel im kampfbereiten Katholizismus hatte, also im weitaus härtesten Gegner der nationalsozialistischen Okkupanten. Seine katholische Fundierung war für Molden völlig kompatibel
Indem er dieser Tage forderte, der Außenwert des Euro (gegenüber Dollar oder Yen) dürfe nicht “den Launen der Finanzmärkte” überlassen bleiben, eröffnete Frankreichs sozialistischer Staatschef François Hollande, mental offenbar gestärkt vom erfolgreichen Mali-Feldzug,