“Deglobalisierung wird das Wachstum überall bremsen”
Das Globalisierungsmodell bedarf zwar der Anpassung, doch bedeutet das nicht, das System einzureissen und neu anzufangen. Ein Kommentar von Kenneth Rogoff, hier
Das Globalisierungsmodell bedarf zwar der Anpassung, doch bedeutet das nicht, das System einzureissen und neu anzufangen. Ein Kommentar von Kenneth Rogoff, hier
“…..Dieser Schock ist einzigartig und mit keinem seit der Spanischen Grippe 1918/19 vergleichbar. Wir erleben die erste wirklich globale Krise seit der Großen Depression 1929. Auch die Finanzkrise 2008/09 traf ja vor allem die Industrienationen, viele Schwellenländer brachen kurz ein, aber erholten sich schnell. Die Krisen der 80er und 90er … > weiter lesen
“Viele Zentralbanker denken darüber nach”, sagte er dem “Spiegel”. “Sie reden nur nicht darüber, um Anleger nicht zu verunsichern.” In einer Welt der niedrigen Inflationsraten und Realzinsen müssten die Zentralbanken aber einen Weg finden, ihren Leitzins noch weiter in den negativen Bereich zu senken, sagte der US-Professor. “Es ist die … > weiter lesen
“….Regierungen könnten mehr Schulden aufnehmen, ohne wesentlich höhere Zinsen zu zahlen. Die realen Risiken und Kosten sind womöglich nicht sichtbar. Ein Kommentar von Kenneth Rogoff. hier
Das wachsende Finanzsystem und ein toxisches Polit-Umfeld bedeuten, dass eine grosse Finanzkrise unerwartet schnell kommen kann. Ein Kommentar von Kenneth Rogoff.
Wette auf die Dystopie: Während der Preissturz von Kryptowährungen keine Überraschung sein sollte, liegt der Wert dieser Coins nicht zwangsläufig bei null. weiter hier
“……Die Politiker in den USA und in Europa sorgen sich derzeit über die Zukunft hochwertiger Arbeitsplätze. Dabei täten sie gut daran, sich die deutlich grösseren Probleme anzusehen, vor denen das sich entwickelnde Asien steht – Probleme, die drohen, die Löhne weltweit unter massiven Abwärtsdruck zu setzen. In Indien, wo das … > weiter lesen
“Der Status quo lässt sich nicht aufrechterhalten. Es muss entweder eine deutlich stärkere Fiskalintegration oder ein chaotisches Auseinanderbrechen geben, schreibt Kenneth Rogoff….” (hier)
«Es ist klug, sich daran zu erinnern, dass man kein netter Mensch sein muss, um die Konjunktur in Schwung zu bringen.» (weiter hier)
(ANDREAS TÖGEL) Der Harvard-Professor und ehemalige Chefökonom des IWF, Kenneth Rogoff, hat sich in den letzten Jahren als scharfer Gegner des Bargeldes profiliert. Im vorliegenden Buch erläutert er die Gründe dafür, sowie die technischen Möglichkeiten, die von ihm präferierte bargeldlose Welt
“……Rogoff, der an der US-Eliteuniversität Harvard lehrt und forscht, hält es außerdem für möglich und wünschenswert, dass Zentralbanken künftig Negativzinsen von bis zu minus sechs Prozent einführen. „Eines Tages werden wir eine neue schwere Finanzkrise bekommen, und dann könnten wir negative Zinsen von minus sechs oder minus fünf Prozent brauchen… > weiter lesen