Das Ende des A380: Der Steuerzahler schaut in die Röhre
Gute Analyse der NZZ, wie staatliche Industriepolitik den Steuerztehler teuer zu stehen kommt. hier.
Gute Analyse der NZZ, wie staatliche Industriepolitik den Steuerztehler teuer zu stehen kommt. hier.
(ANDREAS TÖGEL) Einkommen in einem marktwirtschaftlich organisierten System, können sowohl durch wirtschaftliche, als auch durch politische Mittel erworben werden: also entweder, indem man seinen Mitmenschen dient und dafür aus freien Stücken bezahlt wird, oder indem man sie ausraubt. Ein Drittes gibt es nicht, wie der Soziologe und Ökonom Franz Oppenheimer
„Ich vertraue den Stress-Tests der EZB nicht“, sagt Hans-Werner Sinn, emeritierter Professor am Ifo-Institut, im Gespräch mit den Deutschen Wirtschafts Nachrichten. „Die Stressszenarien sind milde und die Banken tricksen durch Wertansätze für notleidende Kreditforderungen, die der Realität nicht entsprechen. Die Eigenkapitaldecke der europäischen Banken ist viel zu klein.“ Regelwidrige Bail-Outs … > weiter lesen
“…..Wenn die ÖVAG noch einmal Geld braucht, dann ist das ausschließlich Sache ihrer Eigentümer. Das sind regionale Volksbanken und, ja, viele Genossenschafter. Können oder wollen sie das Geld nicht auftreiben, dann ist eben Ende im Gelände….” (hier)
Champagnerkorken knallen heute bei den professionellen Anlegern, die mit Anleihen der Hypo spekulieren. Der Finanzminister hat eine Insolvenz nun endgültig ausgeschlossen, die Kurse der Hypo-Anleihen reagieren entsprechend erfreut. So stieg etwa der Kurs der “HYPO ALPE-ADRIA-BANK INTERNATIONAL AG Anleihe – XS0272401356” allein in den letzten drei Wochen um mehr als … > weiter lesen
“……Bei aller Vielschichtigkeit und Komplexität des Hypo-Alpe-Adria-Skandals ist nicht nachzuvollziehen, wieso im Rahmen der vorgeschlagenen Lösung alle direkten und indirekten Beteiligten und Interessenten geschützt werden sollen – nur nicht der Steuerzahler, der das Desaster am allerwenigsten verursacht hat….” (Hannes Androsch, hier)
Sollte die Stadt Linz den gerade laufenden 500-Millionen-Monsterprozess gegen die Bawag im Zusammenhang mit den hochspekulativen Zockergeschäften der sozialdemokratischen Stadtführung gewinnen, dürfte der gesamtösterreichische Steuerzahler der Verlierer sein: Weil dann
“….Wenn jemand etliche Millionen in den Sand setzt, kriegt er ein Problem. Wenn jemand etliche Hundert Millionen in den Sand setzt, kriegt seine Bank ein Problem. Wenn die Politik etliche Milliarden in den Sand setzt, kriegt der Steuerzahler ein Problem…” (Andreas Koller in den “SN“)
“...Nach dem Brechen der Euro-Verträge, also der No-bail-out-Klausel, dem verbotenen Kaufen von Staatsschuldpapieren in unbegrenzter Höhe und nun dem Enteignen der Ersparnisse wird sich der Bürger daran gewöhnen müssen, für das Versagen einer “Elite” zur Kasse gebeten zu werden, deren “alternativlose” Politik er kaum beeinflussen kann. ..” (… > weiter lesen