Toleranz, eine Tugend für starke Gemüter
“….Tolerieren heisst auch: etwas ertragen können. Darum zeugt Toleranz, recht verstanden, nicht von Schwäche, sondern von Stärke….” (hier)
“….Tolerieren heisst auch: etwas ertragen können. Darum zeugt Toleranz, recht verstanden, nicht von Schwäche, sondern von Stärke….” (hier)
“In einer Umgebung allgemeiner Toleranz wird alles tot geboren.” (Nicolás Gómez Dávila)
“Doch was ist das eigentlich, Toleranz? Diese Tugend – so lernt es schon jedes Kind in der Schule – sei wichtig für das gesellschaftliche Miteinander. So ist Lessings Theaterstück Nathan der Weise mit seiner berühmten Ringparabel Pflichtlektüre in jedem Abitur-Kurs. Also alles in bester Ordnung, solange nur jeder maximal tolerant … > weiter lesen
(ANDREAS TÖGEL) Der Autor, der sich tief in die Ideengeschichte versenkt hat, bringt auf den Punkt, dass die als Toleranz getarnte Ignoranz oder Gleichgültigkeit, die sich in der unhinterfragten „Willkommenskultur“ unserer Tage ausdrückt, die Fundamente zerstört, auf denen Europa errichtet ist. Fundamente,
Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die unbeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen. (Karl R. Popper)
“Das westliche Appeasement im Angesicht des militanten Islam verdient eine ernste Anfrage. Was lief da schief in den Schulbänken der Aufklärung zwischen Washington und London, Berlin und Stockholm, wenn der Westen sich zwar sonntags als Wertegemeinschaft begreift, von Montag bis Samstag aber nichts unternimmt, um diese Werte zu verteidigen? Wenn … > weiter lesen
Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die unbeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen. (Sir Karl Popper)
“…..Man muss Intoleranz mit Intoleranz beantworten, auch wenn ich anerkenne, dass das ein gewisser logischer Widerspruch ist. Denn irgendwann gerät man natürlich an die Grenzen der eigenen Toleranz, wird intolerant, und möglicherweise sitzt man dann mit den Leuten, die man bekämpft, in einem Boot” (Henryk Broder, hier)
“…..Im Jahr 2050 werden 80 Prozent der Menschheit in Städten wohnen. Zum Glück. Denn Städte schaffen Pragmatismus, Toleranz und Kultur….” (“Welt“)
“…Leiden Anhänger der Währungsunion, neoklassische Ökonomen, etatistische Rechtswissenschafter und Anhänger von Staatskirchen unter durch Denkverbote eingeschränkter Wahrnehmung? An den Hayek-Tagen wurde mit Lust darüber debattiert…” (Interessanter Bericht in der NZZ)