“…..Dabei fällt immer stärker auf, dass in den USA und der Euro-Zone etliche Marktteilnehmer, Ökonomen und sonstige Experten angesichts von niedrigen Inflationsraten von deutlich unter 1% aus realer oder vorgegebener Angst vor Deflation nervös hyperventilieren. In der Schweiz hingegen, wo die Inflation gemessen an den Konsumentenpreisen seit rund sechs Jahren tatsächlich zwischen 1% und –1% schwankt, regt sich darüber kaum jemand auf, sondern man freut sich weitherum über die Preisstabilität….” (guter Hinweis der NZZ)
Schweizer möchte man sein.
Nochmal: Nur für Staaten, die von jährlichen Mehreinnahmen aus der MwSt und der schleichenden Enteignung der eignen Bürger leben, ist Deflation ein Katastrohenszenario.
Sehen Sie, das “p” ist der Deflation schon zum Opfer gefallen… ;.)
Kann dazu das Heftchen “Deflation and Liberty” von Jörg Guido Hülsmann empfehlen. Da wird ganz klar aufgezeigt, dass Deflation lediglich eine andere Art von Umverteilung (verglichen mit Inflation) ist, diesmal vom Staat weg zu den Sparern. Ob man das nun mag oder nicht, ist natürlich Politik. Aber dass die Gesamtwirtschaft/das Gesellschaftseinkommen unter Deflation leidet ist schlicht falsch.
PS: gibts natürlich auf der amerikanischen Seite vom Mises Institut kostenlos.