“….Die internationale Medien-Hype stellt sich stets gerne an die Seite der aufbegehrenden Jugend und gegen die jeweilige Staatsmacht und schaut im Übrigen nicht so genau hin. 1979 stand sie auf der Seite der Schah-Gegner, wo hat das geendet? 2011 stand sie bei der „Arabellion“ auf der Seite der Mubarak-Gegner, wo wird das enden?…” (Thilo Sarrazin in einem intelligenten Essay über die türkische Rebellion, “Handelsblatt”)
Es wird immer klarer, dass der Islam primär eine politische Bewegung darstellt. Daher sollten auch die entsprechenden (Verbots)Gesetze greifen.
Aber wo sind die Mutigen, die dies der Bevölkerung klar und deutlich vor Augen führen?
Nada, nix..
Es ist ein Zeichen unserer – westlich, links geprägten Zeit – mit der veröffentlichten Meinung immer auf Seiten der Schreihälse und Rabauken zu stehen. So auch aktuell in der Türkei. Nicht diejenigen werden als demokratiefeindlich gebrandmarkt, die einen demokratisch gewählten Präsidenten undemokratisch “wegdemonstrieren” wollen, sondern die Bösen sind jene, die auf das demokratisch entstandene Wahlergebnis bestehen.
Und auf die Idee, dass die StaatsGEWALT irgendwann ihre StaatsGEWALT ausübt, wenn Demonstranten sich auch nach mehrfacher Aufforderung nicht an geltendes Recht und Gesetz halten wollen, kommt bei uns gar niemand mehr.
Und wieder ein duemmlicher erdoganier…