“Die griechische Regierung ist Meister im Spiel mit den Ausgeburten der europäischen Technokratie. Drohung und vermeintliches Aufeinander-Zugehen bestimmen das Spiel. Nur: bis zu welchem Ende?” (hier)
“Die griechische Regierung ist Meister im Spiel mit den Ausgeburten der europäischen Technokratie. Drohung und vermeintliches Aufeinander-Zugehen bestimmen das Spiel. Nur: bis zu welchem Ende?” (hier)
Quatsch. Die EU ist bereits der gelebte Wahnsinn. Die griechischen Clowns nutzen diesen Wahnsinn nur aus, um die blökend protestierenden europäischen Esel lachend am Nasenring durch die Manege zu ziehen.
@Fragolin: Genau so ist es. Eigentlich sollte man den Griechen dafür dankbar sein.
Ich gönne ja jedem der ökonomisch wenig vernunftbegabten EU-Politikdarsteller seinen ganz persönlichen Wahnsinnstrip mit seinen noch wesentlich verhaltensoriginelleren griechischen Kollegen. Und zwar von ganzem Herzen !
Unklar ist mir dabei nur, warum ca.480 Millionen Europäer bei diesem Trip zwangsweise mitfahren müssen.
Das habe ich mich schon bei der ” Führerauswahl” der EU zwischen einem postkonkursanten Provinzbuchhändler und einem alkoholkranken Kleinstaatgeheimdienstchef gefragt. Ist diese Eliteauswahl tatsächlich das Beste, was eine fortgeschrittene Demokratie hervorbringt?
4. Juni 2015 – 05:19 Fragolin
Richtig: Der Nasenring sitzt unverrückbar fest. Griechenlands Feilschen wird nur für die Galerie (Medien, “Friedensidee”-Bauchredner und deren letzte Gläubige) inszeniert. Der wahre Bettler in diesem Schmierentheater ist die EU, die Griechenland tagtäglich um den Verbleib im komatösen €uro-Panoptikum anfleht und sich so zur Geisel der bewussten Bankrotteure gemacht hat. Die Levantiner, traditionell nicht gerade blöd, nutzen diese Einfalt seit spätestens 2010 gekonnt aus — vermutlich schon seit ihrem EU-Beitritt.
Ob Grexit oder nicht, die Kosten für die EMU-Zahler können nur noch steigen, irreversibel. Sprich: Daueralimentierung der Griechen bis zum St.-Nimmerleinstag.
Was natürlich die Schleuse des fremdfinanzierten Schlaraffenlands auch für Frankreich, Spanien, Italien, den Balkan (et al.) meilenbreit öffnet; denn gemütlicher kann man’s nicht haben.
… und schon haben die Griechen, nicht anders als erwartet, die nächste Hürde zur Daueralimentierung ihres untätigen Parasitenlebens übersprungen:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/griechenland/verhandlungen-in-bruessel-griechenland-zahlt-seine-schulden-spaeter-13629618.html
Warum nicht gleich Griechenland zum 17. deutschen Bundesland machen? Dort würden sie in der Reihe der per Finanzausgleich durchgefütterten Bundesländer (Berlin, Bremen, Sachsen-Anhalt, Saarland) nicht sonderlich auffallen, und wir bräuchten uns darüber nimmer die Mäuler zu zerreißen.