“….Der Mord an meinem Schwager wurde in San Antonio/Texas verübt, in einem Bundesstaat mit einem sehr liberalen Waffengesetz. Die Formel „leichter Zugang zu Schusswaffen = viele Gewaltverbrechen“ stimmt aber nicht, wie viele empirische Untersuchungen, besonders in den USA, beweisen. Das Ausmaß der in einer Gesellschaft herrschenden Gewaltkriminalität ist eine Frage der Kultur und der allgemein herrschenden Moral und keine der Verfügbarkeit bestimmter Tatmittel. Würde letztere ausschlaggebend sein, müssten in der Schweiz, wo in zehntausenden Haushalten sogar vollautomatische militärische Waffen lagern, bürgerkriegsähnliche Zustände herrschen – was aber nicht der Fall ist…” (Interview mit Andreas Tögel, hier)
Ein Waffenpass für jeden unbescholtenen Bürger, wäre etwas feines.