Ex-Bundeskanzler Franz Vranitzky: „Strache ist kein Fall für die Justiz, sondern für die Psychiatrie.” – Na klar, politische Gegner für geisteskrank zu erklären, ist ja lupenrein demokratisches Benehmen.
Ex-Bundeskanzler Franz Vranitzky: „Strache ist kein Fall für die Justiz, sondern für die Psychiatrie.” – Na klar, politische Gegner für geisteskrank zu erklären, ist ja lupenrein demokratisches Benehmen.
Wetten, dass Vranitzky aus Eigeninteresse an einer Klage nicht interessiert ist.
Da stand er nun, der arrogante Vranz, auf der Bühne/auf dem Hochaltar der 1.Mai-Sozn-Feier, herablassend die Verehrungs/Bittprozessionen des Pöbels desinteressiert erduldend, ebenso erduldend die Reichenhetze seiner Genossen, immer im Bewusstsein: Ich habe meine Schäfchen im Trockenen, für mich geht es sich eh noch aus…
Gibt es auch eine aktuelle Einschätzung von Vranitzky zu Faymann? Was für ein Fall ist Werner?
„Strache ist kein Fall für die Justiz, sondern für die Psychiatrie.”
.. Genau!..
Als Chef!
.. und das Zimmer 0815 in der geschlossenen Abteilung ist mit “Vraanz” beschriftet.
Naja einen Verfolgungswahn hat Herr Strache ja sowie eine gewisse Schizophrenie: “Wir sind die neuen Juden” Das ist zwar kein Fall für die Psychiatrie, aber auch nicht ganz dicht.
Da hat Strache nicht ganz unrecht. Im 20. Jahrhundert verfolgte man
Menschen aufgrund ihrer Abstammung, im 21. Jahrhundert aufgrund
politischer oder religiöser Weltanschauung.
Wir können froh sein, wenn er für solche Ratschläge nicht eine Million Schilling verlangt.
@Christian Peter
bei den Effen fällt mir das Mitleid aber schwer, wer selbst so Vorurteile schürt und auf billigen Klischees reitet, sollte selbst besser nicht so wehleidig sein.
Vranitzky läuft zwar gern im Zweireiher herum und macht auf eleganten Sir. Im Inneren ist er aber ein Roter geblieben. Wenn die Genossen den ersten Mai feiern, dann läßt er sich mitreißen und der Prolet dringt nach außen, den der Anzug nur verhüllt hat.
@Mourawetz
Alle Roten werden einmal fett, nur leider wenige von den Blauen gescheiter.
@Weninger
und das was gscheit ist, bestimmen Vranitzky und Genossen.
@Mourawetz
Geh bitte! Nein, natürlich nicht, aber wer sich wie Strache rhetorisch gern raushängt, sollte nicht wehlleidig sein, wenn einmal ein Gackerl ins eigene Gsichterl trifft. Dafür spendier ich auch gern eine “Haße”.
Achso das gehört zum ganz gewöhnlichen Umgangston unter Proleten. So quasi von Prolet zu Prolet. Läuft also unter dem Motto: Was sich liebt, das neckt sich.
Allerdings hab ich noch nicht davon gehört, dass Strache seine politischen Gegner in die Irrenanstalt wünschen würde. Diesbezüglich ist der schöne Vranz der einzige Prolet auf weiter Flur.
@Mourawetz
Man hört was man hören will. Und: Die Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters, kann den blauen Nudelaugen nicht mehr Sympathien abgewinnen als den roten, sorry.
@Weninger
Schön, wenn man sich die Fakten so zurecht lügt, wie man will. Davon abgesehen: Nur weil man nicht die Meinung des politischen Gegners teilt, muss man ihn nicht beschimpfen und beleidigen. Auch wenn das unter seinesgleichen zum guten Ton gehört. In diesem Fall sollte man nicht von sich auf andere schließen.
Wenn man wie Vranz nach außen als Gent audftritt, so bewahrheitet sich die wahre Seele des Roten: außen hui, innen pfui.
@Mourawetz
Zurechtlügen ist wohl ein starkes Wort. Was der Vranitzky gesagt hat, war nicht die fein, d’accord. Aber: Die Vorwürfe von Herrn Strache, dass Herr Vranitzky dem Stronach die Verstaatlichte “geschenkt” habe, war auch nicht gerade sehr intelligent. Wusste es Strache nicht besser oder ist es sein Kalkül Stronach anzupatzen, weil lästiger Konkurrent? Das ist die Frage. Mein Fazit: Jemand, der stets gezielt provoziert wie Strache, der sollte auch mal was einstecken können. Leider eine Untugend so mancher Blauer: Scheuchs, Dörfler etc.
@Weninger
Dass im politische Disput so manche Übertreibung passiert – “geschenkt” – ist ja durchaus in Ordnung. Was eine Eertung ist, also eine persönliche Meinung. Eine andere zu haben gibt aber niemandem das Recht, den politische Gegner persönlich zu beleidigen. Das sind ja keine Menschen zweiter Klasse, nur weil sie FP sind, oder? Denn sonst gibt man ihm nur recht, wenn der von sich behauptet, sie seien die neuen Juden.