“….Finanzminister Michael Spindelegger (ÖVP) schließt ein Sparpaket wegen des Hypo-Desasters nicht aus. “Kurzfristig gehe ich nicht davon aus, aber auf längere Sicht kann ich weder ausschließen noch einschließen, dass wir was machen müssen” (hier)
“….Finanzminister Michael Spindelegger (ÖVP) schließt ein Sparpaket wegen des Hypo-Desasters nicht aus. “Kurzfristig gehe ich nicht davon aus, aber auf längere Sicht kann ich weder ausschließen noch einschließen, dass wir was machen müssen” (hier)
Na und?
Hat jemand was anderes erwartet? Ich meine wirklich, ernsthaft??
In 10 Jahren zahlen wir entweder 70% Abgaben vom Bruttoeinkommen oder es gibt diesen Staat nicht mehr.
So, was davon ist jetzt wahrscheinlicher…
Ich sehe schon Sorgenfalten auf den Stirnen in Kiew. Sollte jetzt das von Barroso versprochene Geld der Österreicher in die Hypo fließen? Zum Glück reagiert Ministerin -her mit dem Zaster- Mikl Leitner sofort und gibt schon mal Volksvermögen für 60.000 Euro (irgendwo) in der Ukraine ab.
http://www.bmi.gv.at/cms/bmi/_news/bmi.aspx?id=684F3539326753525843773D&page=0&view=1
Die Frage ist, was versteht der Herr Spindelegger unter “kurzfristig”?
2 Monate, 6 Monate, oder etwas mehr als ein Jahr?!
Ich denke, spätestens bei der “Präsentation” des Budgetvoranschlages im April -soweit ich mich entsinne- werden wir wieder gemolken werden 😉
10. März 2014 – 12:54 Thomas Holzer
… was versteht der Herr Spindelegger unter “kurzfristig”?
Es wird sich um eine sehr kurze Frist handeln. Denn das Amt, das Herr Spindelegger übel genug beraten war überhaupt anzustreben, überfordert ihn vom Scheitel bis zur Sohle. Selten gab es solch flagrante Inkompetenz auf handgenähten Budapester Schuhen. (Denn normalerweis’ müssen deren Käufer allerhand Hirn haben, um sie bezahlen zu können; aber unsere Apparatschiks, zumal sie ohne Gegenleistung von gebeutelten Steuerzahlern freigehalten werden, haben dort individuell handgefräste Leisten stehen, damit der p.t. Stammkunde nimmer so mühselig zum Maßnehmen anreisen muss.)
Was wird passieren? Herr Spindelegger wird alsbald das Handtuch werfen, fürstliche Ruhebezüge kassieren und die brogue-beschuhten, paprikaduftenden Haxen hochlegen. Aufgrund des großteils aus ignoranten Nonvaleurs bestehenden Personals aller österreichischen Parteien wird sein Nachrücker nicht anders gebacken und gebraten sein als er.
Als kleinen(sic!) Beitrag zum allseits bekannten Minus in “unserem” Staatshaushalt erlaube ich mir folgenden Vorschlag:
Keine Inserate von Ministerien, deren Vorfeldorganisationen et al. in keinem Medium mehr, auch nicht “in einem allgemeinen Interesse”.
Ersatzlose Streichung der durch Steuermittel finanzierte “Parteienförderung”
Ersatzlose Streichung der durch Steuermittel finanzierte sogenannten Parteienakademien
Ersatzlose Streichung der durch Steuermittel finanzierte/refundierte Wahlwerbung.
Ich denke, das würde zumindest ca. 100 Millionen pro Jahr bringen.
p.s.: ersatzlose Streichung inkompetenter Politiker!
Würde pro Jahr wahrscheinlich über zumindest 5 Milliarden bringen 😉
“….Finanzminister Michael Spindelegger (ÖVP) schließt ein Sparpaket wegen des Hypo-Desasters nicht aus. “
Ach ja – nun heißt das plötzlich ‘Sparpaket’ ? Ich würde das ein Belastungspaket nennen. Gespart haben die (nicht) Handelnden schon seit Jahren nicht mehr. Ganz im Gegenteil. Und dieser Vorwurf trifft leider die gesamte Politik. Bei Rot sind neue und höhere Steuern ja völlig salonfähig, trifft es doch die ‘bösen Reichen’, bei den Grünen gilt das noch mehr. Die NEOS wissen nicht so genau, ob sie eher rot, grün oder doch lieber rosa sein wollen – Lösungen haben sie keine. Blau lehnt sich zurück und denkt, dass ihre Gegner sowieso für sie arbeiten, was im Prinzip stimmt, ihnen aber von mir keine Lorbeeren bringen wird: Wenn es wirklich ans Arbeiten in verantwortlichen Positionen ginge, hätten sie genauso keine Lösungen wie alle anderen. Vom Rest will ich gar nicht anfangen.
Das ist unser Dilemma hierzulande: Es gibt keinerlei Alternativen, nicht einmal schlechte…
HFW