“….Wiener Beamte gehen mit 57,6 Jahren nicht nur früher als Kollegen aus anderen Bundesländern in Pension, wie der Rechnungshof kritisiert, auch in ihrer Aktivzeit genießen sie großzügige Privilegien. So können sie für “dringende Geschäfte” beurlaubt werden. Bei vollen Bezügen!….” (aus dem Juli, aber topaktuell, hier)
es ist glaub ich mittlerweile klar, dass das Beamtentum sich zum neuen Adel erhoben hat
Es ist nur eine Frage der Zeit wann die Bastille mit Mistgabeln erstürmt wird.
Der Wiener Beamte hat gar nichts mit der SPÖ zu tun! … 😉
Ein Wahlergebnis ohne Beamte in Wien wäre interessant,…
Schluss mit dem Gesudere! Die Beamten sind der Kitt der dieses Land zusammen hält!
Abkassiert wird überall in Österreichs Amtsstuben, in anderen Bundesländern herrschen mitunter noch schlimmere Verhältnisse als in Wien. Aber was darf man sich ein einem Land wie Österreich erwarten, in dem sich zwei Parteien ÖVP / SPÖ den Staat seit Jahrzehnten gnadenlos zur Beute machen ?
Der Veltliner-Wampo hat ja mehrfach gesagt, dass “wir in Wien machen, was wir wollen”.
@Falke
Glauben Sie wirklich, in den Bundesländern sieht es anders aus ?
@ CP
Selbstverständlich sieht es in anderen Bundesländern andere aus.Sicher, auch dort gibt es vereinzelt Fälle, die an die Situation in Wien erinnern, die sind aber sehr gering.
ABER NUN ZUM KRANKENSTAND IN WIEN:
Vor ca zwei Jahren macht ein Mitglieder der Wiener-Berufsfeuerwehr (Beamter) in einer schönen ländlichen Region in Österreich Urlaub. Er teilt dem Vermieter mit, dass er dieses Mal eine Woche länger bleiben kann. weil KRANKENSTAND. Auf die etwas entgeisterte Frage des Vermieters “wie das?”, kommt die Antwort :
Die “Krankenstände” werden schon zu Beginn des Jahres eingeplant.
Unglaublich aber wahr.
So schafft man sich treue rote Wähler.
Die grösste Bevölkerungsgruppe Wiens sind die Wiener Beamten, plus die Bundesbeamten, plus die Kammerbediensteten, knapp gefolgt von Türken und anderen Moslems, unter ferner liefen, noch ein paar andere, Hakler, Schrebergärtner, Wirte, fast ausgestorbene Greisler, ein paar Standler. Nicht vergessen die Armada der Pensionisten.
@Kluftinger
In Österreich sind etwa 1 Million Bürger Angestellte im öffentlichen Dienst. Glauben sie wirklich, die 100.000 in Wien Beschäftigten spielen dabei eine große Rolle ?
Steht ihnen eben zu!
Wien ist anders, weiss eh jeder, aber die roten Intelligenzbefreiten plakatieren es trotzdem.
Ob Alkoholismus Vorraussetzung für Spitzenfunktionen in Wien ist, mögen die Bürger beurteilen, nur den Sackbauers fehlt halt dazu die intellektuelle Kapazität.
@ cp
sie werden es nicht glauben, Wien spielt eine große Rolle!
@Kl
Sicher spielen die 100.000 Wiener eine Rolle, es sind aber nur etwa 10 % der im öffentlichen Dienst Beschäftigen in Österreich.
@KL
Privilegien der Beamten sind außerdem nicht das größte Problem, sondern dass es in Österreich wegen einer völlig ineffizienten Verwaltung einfach viel zu viele Beschäftigte im öffentlichen Dienst gibt (22,5 % der Erwerbstätigen arbeiten im öffentlichen Dienst, ein absolute Spitzenwert in Europa). Die Niederlande kommt mit halb so vielen Beamten aus, ohne dass sich an der Leistung etwas verschlechtert.
@KL
Und das wiederum ist der jahrzehntelangen Pfründenwirtschaft von ÖVP + SPÖ geschuldet.