“(C.O.) Die Bundesregierung hat ja grundsätzlich recht: Die Pensionen sind sicher. Unsicher ist nur ihre Höhe – wenn wir nicht alle bald deutlich länger arbeiten.” weiter hier
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Mit 69 in Pension ist unrealistisch, für ein paar Selbständige vielleicht möglich, für die Masse der Arbeitnehmer unvorstellbar. Wie soll das gehen am Bau, als Lokführer, Pilot, Chirurg, Polizist, Feuerwehrmann, Forstarbeiter, Monteur, Schlosser, Spengler, Dachdecker, Fließbandarbeiter, Fleischhauer.
Dazu immer das Gefühl, der Alte soll doch endlich gehen hat dies und das wieder nicht gut gemacht, stört nur noch ist öfter krank, nimmt einem jungen die Arbeit weg.
Ich denke niemand will ernsthaft das länger gearbeitet wird, es ist lediglich das Feigenblatt um die Pensionskürzungen die zweifelsohne kommen werden als eine scheinbar freie Wahl des Versicherten zu verkaufen.
Dabei werden ältere Arbeitnehmer gern aussortiert, weil sie zu teuer geworden sind. Steigt das Pensionsantrittsalter sind diese länger arbeitslos. Die automatischen Gehaltserhöhungen für alle müssten zuvor abgeschafft werden. Aber wer das vorschlägt, braucht auch ein schnelles Pferd.
Ein höheres Pensionsantrittsalter wäre schon einen Versuch wert. Nach einigen Jahren könnte man dann evaluieren, ob es sich bewährt.
Als Versuchspersonen schlage ich daher die Schwerarbeiter der Nation vor, nämlich die Wirtschaftsjournalisten! Die erklären ja immer wieder, wie man denn die Wirtschaft umgestalten könnte, wer denn nicht aller länger arbeiten sollte, usw., ohne jemals selbst den Wahrheitsbeweis antreten zu müssen.
Auf geht´s, Damen und Herren, beweisen Sie Ihre Kompetenz!
Man darf auch nicht vergessen, das besonders in der Privatwirtschaft der Druck, die Intensität stark angestiegen ist, ein Anheben halte ich da Verantwortungslos
Natürlich ist man ein guter Untertan, wenn man 45 Jahre durchgehend einzahlt und dann nach einen Jahr Pension das zeitliche segnet