(ANDREAS UNTERBERGER) Rund um Schulen und Universitäten ist es in den letzten Wochen hinter den gesundheitspolitischen Fragen eines Ob, Wann und Wie einer Wiedereröffnung zu einer erschreckenden Diskussion gekommen: Lässt man das Sommersemester dieses Schuljahres fast ersatzlos ausfallen? Welche Leistungen müssen erbracht werden, um ein Zeugnis zu erhalten? Dahinter steht die zentrale Frage, die wohl jeder Pubertierende einmal gestellt hat: Wozu überhaupt Schule?
Was ist eine verschenkte Matura wert?
Genauso viel wie ein Quotenjob, dort gibt es ja auch kein Problem.
In einem ZiB Interview mit Faßmann fragte Wolf warum die Schulen eigentlich geschlossen werden, wenn die Infektionsrate und deren Verlauf bei Kindern und Jugendlich sehr niedrig sei?
Einzige Antwort des “Unterrichtsministers”: Die Kinder haben doch alle Oma und Opa und die müssen geschützt werden.
Wenn das die Aufgabe der Schule ist braucht man nicht zu diskutieren..
Die grundsätzliche Frage muss heutzutage lauten, was Schule überhaupt noch wert ist. Ich kann aus Erfahrung sagen, dass ca 30-40% aller positiven Noten geschenkt sind. Leistung? Herr Fessa, das Wort gibt es in meinem Wörterbuch nicht! 😎
Genügen Führerschein und Tanzkurs nicht mehr? Für eine Politikerkarriere sollte das doch mehr als genug sein. Vielleicht noch ein Saumagen dazu, damit man jederzeit und alles fressen kann, umsonst sind die meisten Politiker nach kurzer Zeit nicht zum Platzen🤮