“Auch linke Journalisten können kritisch sein. Doch entscheidender als, wie gefragt wird, ist, wer befragt wird – und zu was. Das hängt sehr von der politischen Haltung ab.” (hier)
“Auch linke Journalisten können kritisch sein. Doch entscheidender als, wie gefragt wird, ist, wer befragt wird – und zu was. Das hängt sehr von der politischen Haltung ab.” (hier)
“Doch entscheidender als, wie gefragt wird, ist, wer befragt wird – und zu was. Oder journalistisch gesagt, welche Geschichte gemacht wird, und weniger, wie sie gemacht wird. Schreiben wir über die wachsende Steuerlast für selbstständig Erwerbende und KMU oder über die Steuervermeidung von Grosskonzernen?”
Sehr treffend.
Eine Frage an die anderen Gäste von Herrn Ortner:
An welche(n) Kommentarschreiber erinnert Sie diese Methodik?
“Doch entscheidender als, wie gefragt wird, ist, wer befragt wird – und zu was. Das hängt sehr von der politischen Haltung ab.”
Echt jetzt? Wer hätte das gedacht.
Dazu passt irgendwie die gestrige Aktion der Dittlbacherin in der ZiB2 (wer es nicht gesehen hat): Wer wurde da zu den Regierungsverhandlungen in Deutschland befragt? Der Herr Prantl von der Süddeutschen Pravda. Ausgerechnet! Und was hat er gesagt (für diejenigen, die sich das vielleicht nicht vorstellen können)? Alles wäre gut, wenn die (rechte und zerstrittene) CSU nicht wäre. Na dann…..
Es ist bezeichnend für unser System das sie sich zu jeder Zeit als linker Journalist outen können und sie können sich sicher sein das sie in einem gut geflochtenen Netzwerk wohlig aufgefangen werden.
Je weniger sie begabt sind umso notwendiger ist es laut die linken Parolen zu vertreten, Qualifikation ist bei entsprechender unterwürfiger Linkigkeit nicht unbedingt notwendig.
Wenn sie sich als nicht links oder, Gott behüte, rechts konservativer Journalist outen gehen sie wie in 3000 Meter Höhe auf einem Drahtseil ohne Netz und Fangschnur.