“……Eine alternative Strategie der kontrollierten Infizierung könnte den heutigen Kenntnisstand nutzen, dass für die Masse der Infizierten die Erkrankung zwar lästig und einschränkend ist, aber eben ohne nachhaltige Gesundheitsfolgen bleibt. Deshalb wäre vorstellbar, das Augenmerk nicht darauf auszurichten, die Masse der Menschen vor Ansteckung und Erkrankung zu bewahren. Vielmehr würde es genügen, alle Ressourcen darauf zu konzentrieren, jene Minderheit von Hochrisikogruppen zu schützen, deren Leben durch das Coronavirus bedroht wird – also nach heutigem Kenntnisstand die Älteren und Personen mit gewissen Vorerkrankungen. mehr hier
Großbritannien wird für diesen Ansatz der Virusbekämpfung aber medial ziemlich kritisiert. Interessant, das die Welt hier doch mit einer Gegenstimme aufwartet.
absolut richtig. die staaten zerstören mit ihren falschen massnahmen die eigene wirtschaft. dümmer gehts nimmer. wir werden diese wohl auf schadenersatz klagen müssen.
Wenn Großbritannien bei seiner Strategie bleibt wird man in Zukunft beurteilen können, wer es besser gemacht hat. Heute ist das reine Spekulation, alleine die Behauptung, es gäbe keine Langzeitfolgen, kann nicht mit Sicherheit bestätigt werden (Penninger).
Wenn man die Zahl der tatsächlichen Todesopfer sieht hat diese Strategie schon was für sich. Warten auf einen Impfstoff oder Durchseuchung der Bevölkerung zu verzögern sind das wirklich Alternativen? Was passiert in einem Monat? Kann mir nicht vorstellen jetzt die Wirtschaft / Gesellschaft halbes Jahr stoppen zu können. Bis sich Die Durchseuchung weltweit durchsetzt und so Verbreitung verhindert vergehen Jahre. Jahrelang Reisesperren in verschiedene Länder??
In China wurde rigoros gehandelt und nach zwei Monaten stellen sich gute Erfolge ein.
Ich denke wenn das jetzige Modell in zwei Monaten nicht zum Erfolg führt wird man wohl überlegen müssen die im Artikel beschriebenen Wege zu gehen.
Man kann nicht riskieren die gesamte Wirtschaft zu ruinieren.
Es gibt durchaus einfache Methoden um gute Erfolge zu erzielen, in Japan und Südkorea hat man durch das Tragen von Schutzmasken eine sehr geringe Ausbreitung des Virus.
Masken als Schutz für den Gegenüber nicht als Schutz für sich selbst.
Wenn die ergriffenen Maßnahmen Sinn haben sollen und in absehbarer Zeit die erwünschte Wirkung zeigen sollen, damit die Wirtschaft nur ein paar Monate darniedeliegt, wird man nicht herumkommen für die Zeit danach ein strenges Grenzregime einzuzführen und jeden, dessen Virenfreiheit nicht nachweislich gegeben ist, die Einreise nach Österreich zu verwehren.